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Dienstag, 20. August 2013

love yourself / liebe dich

"If you don't love yourself don't expect other people to love you in return"

Ein kurzer Satz der aber ganz die Wahrheit ausspricht. Bevor mich jemand ganz und gar so lieben würd muss ich erstmal lernen mich selber zu lieben und zu akzeptieren. Ich bin langsam auf dem Weg dahin, ich finde es gar nicht so leicht wie es sich vielleicht anhören mag. Ich akzeptiere mich in vielerlei Hinsichten, aber vieles an mir das liebe ich halt irgendwie doch nicht so ganz. Aber seit einiger Zeit ist das schon viel besser geworden. Ich kann sagen das ich zufrieden bin, mit dem wie ich bin. Aber lieben tue ich mich nicht, aber ich werde alles daran setzen es zu versuchen. Den mehr als es zu versuchen kann ich es nicht. Ich muss lernen, dass kein Mensch perfekt ist, das mein Körper Grenzen hat die ich akzeptieren und tolerieren muss. Ich muss stark sein und muss lernen damit zu leben. Ohne dabei wütend und frustriert zu sein. 
Ich bin nun mal das was ich bin und ich habe nur diesen einen Körper. 

Es ist gar nicht unbedingt mein Aussehen oder sonstiges was irgendwie mich störrt, es ist meine Art, ich bin sehr zurückhaltend was mich selber angeht. Mir sagt jeder Mensch immer, dass ich so offen bin und gut auf andere zu gehen kann. Das stimmt auch und das bestreite ich nicht nur fällt ihnen anscheinden nie auf, dass ich nie über mich rede. 
Ich mache aus meinem Leben ein großes Geheimnis, lasse niemanden dran teilhaben. Und es fällt den anderen nicht mal auf das sie eigentlich überhaupt nichts über mich wissen. Ich bin wunderbar darin Sachen zu überspielen und nicht zu offenbabren. Und ist man nicht der beste Hüter eines Geheimnis wenn andere nicht mal merken das man ein Geheimnis hat?


Ich, Heute, im Pulli von Mama


xoxo TheSkinnyOne

Montag, 19. August 2013

we are in the dark

Everything is dark, but we think we are in the light. Feeling young and free and just unstoppable. We have the thought , that we are wilder than any body else cause our music beats in our hearts and we live in the nights, cause the nigh is our day. We live in this imagination that we ar wilder, that the freedom is our an that we are diffrent to all the others. But we are all the same. We are all just lonely souls, trying to find out how to live and what's the sense of life. We are on this journey, this never ending journey trying to find out who we are and looking for the way out of the dark.


Diesen Taxt habe ich geschrieben nachdem ich eine unglaubliche Nacht hatte, und komme jetzt erst dazu ihn zu veröffentlichen. Ein paar Freunde und ich sind nachts Trettboot gefahren und haben kleine Lampen vorne auf die Boote gestellt. Es war wirklich unvergesslich und wie die Musik so laut war und alles trotzdem so friedlich wirkte.

Dienstag, 29. Januar 2013

Ready to die?

Kann man bereit sein zu sterben?
Falls nein, dann ist bei mir wohl etwas gewaltig schief gelaufen. Ich fühle mich mies. Mieser als mies.

Ich schlafe nachts mit dem Wunsch ein, bitte nicht mehr auf zuwachen. Ich möchte nicht einfach weiter machen. Aber alle anderen tun das. Als wäre nichts passiert, als hätte sich nichts geändert. 
Sie leben einfach so weiter, aber das schlimmste ist, sie tun so als hätte es meine Mutter nie gegeben. Keiner erwähnt sie. 
Der einzige der mich ein bisschen versteht, oder zu mindestens Verständnis zeigt, ist mein Lehrer. Aber den kenne ich so gut wie kaum und es kommt mir dumm vor mich ihm an zu vertrauen. ich wünschte doch nur das die Menschen mich nicht einfach ignorieren. Ich existiere noch, egal ob sie es wollen oder nicht. Ich weiß nicht weiter. Ich fühle mich so leer und einsam. Ich kann mir nicht vorstellen je wieder glücklich zu sein. Bitte Leben hilf mir.



xxx

Donnerstag, 17. Januar 2013

Zurück in der Schule

Gestern und heute war ich das erste Mal wieder in der Schule. Ich habe mich gestern gar nicht getraut in die Klasse zu gehen. Denn eine Freundin meiner Mutter hatte meinem Lehrer das mit meiner Mutter natürlich erzählt. Der hat es dann am Mittwoch der Klasse erzählt.
Mein Herz hat gerast. Mir wurde schwummrig. Meine Hand lag Ewig auf der Türklinke.
Ich habe mich dann überwunden die Klinke runter zu drücken und schaute in die Gesichter meiner Mitschüler die im Raum verteilt waren, da es noch einige Minuten vor 8 war. Ich spürte die Blicke auf mir und bin einfach schnell zu meinem Platz gegangen. Ich habe meine beiden Freundinnen umarmt und habe mich hin gesetzt. Da saß ich dann und tat nichts... 
Meine Mitschüler schauten nur immer wieder zu mir und wenn ich zu ihnen sah wurden sie rot und schauten wieder weg. Ich war ja wirklich nicht auf Konversation aus, aber das mich alle ignorieren hatte ich nicht gewollt. 
Heute war es schon etwas besser. Wo bei das Wort besser nicht gerade passend ist. Mich darauf anzusprechen das mein Stift runter gefallen war und das mein Zopf schön ist, war das längste was ich von meinen Klassenkameraden hörte. Nur drei Leute haben sich ein wenig mit mir zu unterhalten. Was heißt sie haben sich neben mir unterhalten und mich ab und zu angeschaut.
 Zum Glück hatte ich morgen Geschichtskurs hatte, wo kaum wer aus meiner Klasse drinnen ist.






Freitag, 11. Januar 2013

wanna die

Ich möchte sterben. Irgendwie ganz unspektakulär, einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Und dann kann ich wieder bei dir sein Mami. Ich möchte nicht weiter machen. Ich kann das nicht.
Ich möchte einfach nicht mehr.
Ich werde dich nie wieder sehen. Ich werde nie wieder deine Stimme hören. Es wird nie wieder sein wie es war.

Die Anderen sagen sie sind immer für mich da, aber das ist gelogen. Sie sagen sie fühlen mit mir und sind untröstlich. Das ist gelogen. Sie wachen nicht auf und wünschten sich das ihr Leben zu ende ist. Sie sehen nicht jeden einzelnden Gegenstand und erinnern sich daran was ihnen fehlt. Sie gehen Abends schlafen, sie weinen nicht bis ihre Augen nicht mehr aufgehen. Sie sitzen nicht seit Tagen und schauen sich Bilder ihrer Mutter an, weil sie es nicht glauben können. Sie lachen. Sie haben Spaß und das ist okay. Sollen sie mich anlügen und sagen das sie mich verstehen. Wenn sie sich dann besser fühlen sollen sie es tun. Aber sie wissen nicht, dass sie mir damit nicht helfen.

Sie müssen nicht die Beerdigung für ihre eigene Mutter organisieren.

xoxo TheSkinnyOne

Sonntag, 23. Dezember 2012

nie wieder nach Hause

"Sie wird nie mehr nach Hause kommen" das haben sie mir und meinem Bruder gesagt. "Die Ärzte können nichts mehr für sie tun." Ich bin in Tränen ausgebrochen, mein Bruder hat nur still gerade aus geschaut. 
Ich begreife das nicht, ich dachte es würde ihr bald besser gehen. Alle haben immer gesagt es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Und ich habe wirklich geglaubt das wäre etwas positives. Dabei wusste ich nicht einmal was die Umständen sind. Wie konnten sie mich so im dunkel tappen lassen.
Ich habe immer geglaubt, dass es ihr irgendwann wieder besser geht, nicht sofort sondern langsam un das es nicht genauso wird wie früher, aber fast so. Ich dachte es wären nur noch ein paar Monate. Jetzt sagen sie es sind höchstens noch ein paar Monate und dann ist es vorbei, es kann aber auch jeden Augenblick passieren. Ich habe sie so lange nicht gesehen, und sprechen kann sie nicht mehr. 
Ich weine seit Stunden, mein Gesicht brennt, die Augen tränen, ich zittere und habe weder Durst noch Hunger. Aber verstehen tue ich das Ganze nicht.
Warum Mama, warum die Person die ich am aller meisten liebe. Das alles ist so unwirklich.
Sie sagen sie bekommt so stark Morphium das sie selbst nicht weiß das es bald zu ende ist und es nicht versteht. Aber das schlimmste ist, dass es noch keiner Oma gesagt hat. Wie soll ich ihr sagen das ihre Tochter nicht mehr wieder kommt. 
Ich bin doch noch klein, fast ein Kind. Ich bete, ich bitte, ich würde Alles tun, damit es ihr doch besser geht. Bitte Lieber Gott, nimm sie noch nicht zu dir.

Ich wünschte die Welt wäre am 21. doch untergegangen, dann hätten wir jedenfalls alle zusammen die Welt verlassen können.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Davon fliegt das Blatt

Heute morgen als ich zur Schule gingen, standen ihre Koffer schon gepackt an der Tür. Heute wird sie ins Krankenhaus fahren, ihr Arzt sagt, dass sie dort bessere Medikamente für sie haben und sie den Verlauf ihrer Gesundheit besser ihm Blick haben. Ich habe ihr meine kleine Engelsstatue gegeben. Die soll sie beschützen. 
Die Ärzte sagen das Mama es wahrscheinlich schaffen wird vor Weihnachten wieder nach Hause zu kommen. Das hoffe ich auch, es wäre seltsam ohne sie, dann wären mein Bruder und ich ganz alleine.

Manchmal kommt abends in mir der Gedanke hoch, was mit mir und meinem Bruder passieren wird, wenn Mama nicht mehr da ist. Wir können doch nicht alleine hier wohnen, zu Papa könnten wir auch nicht wirklich bei ihm und seiner neuen Frau ist nicht so viel Platz, und da würde ich auch nicht so gerne hin. Vielleicht würde meine eine Oma vor erst hier einziehen, dass wäre mir aber viel zu viel. Meine Oma mütterlicher Seits  ist immer so aufdringlich und ist jetzt schon andauernd hier. Dann würde ich sicherlich niemanden mehr mit nach Hause nehmen, weil sie die ganze Zeit hier wäre und unsere Wohnung schon jetzt so klein ist, dass meine Mutter ihm Wohnzimmer schläft. Aber ich lasse ja jetzt schon keine Freunde mehr zu mir. 
Am besten wäre wenn mein Bruder und ich alleine hier wohnen würden, er ist ja schließlich 18, aber ob das so geht, dass weiß ich nicht. Ich fühle mich immer schlecht, wenn ich darüber nach denke, denn ich stelle mir immer vor, dass ich das somit herauf beschwöre. 
Ich will nicht weiter daran denken.



xoxo TheSkinnyOne

Montag, 10. Dezember 2012

Schnee

Als ich heute morgen aus dem Fenster gesehen habe, sah ich es von allen Bäumen herunter troffen. Es taut schon wieder. Ich hasse es wenn es taut, der ganze schöne Schnee wird zu einer einzigen ekligen grauen Matschpampe. Auf dem Weg in die Schule bin ich mal wieder durch den Schnee geschlürft und es ist der erste Tag seit einer längeren Zeit wo ich das Gefühl hatte, dass meine Zehen nicht aneinander fest gefroren sein.
Während ich in der Schule, mal wieder aus dem Fenster raus geschaut habe, und leise im Hintergrund meine Lehrerin etwas über Doppel und Dreifachbindungen von Molekülen reden hören hab, habe ich den Schneeflocken zu geschaut die langsam zu Boden sanken. Das Wetter kann sich wohl auch nicht ganz entscheiden. Ich habe mir mal wieder alles mögliche vorgestellt, dass einzige woran ich nicht gedacht habe ich, dass Unterricht ist.

Manchmal denke ich es wäre schön wieder ein Kind zu sein, wieder so jung das man sich durch den Schnee kugeln lassen kann und mit seinem Schlitten seinen Ranzen in die Schule ziehen kann.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Snowflakes are falling down, but my tears are melting them.




Heute fiel der erste Schnee, es wird immer kälter draußen und wenn ich jetzt aus dem Fenster sieht alles so friedlich aus. 

Aber der Schein trügt.

Als ich nach der Schule nach Hause kam war niemand da. Eine Freundin rief an, meine Mutter ist im Krankenhaus, sie haben Wasser in ihrer Lunge gefunden. 1,5 Liter haben sie schon rausgeholt, in 2 Tagen folgen die restlichen 2 Liter. Der Arzt sagt, jetzt besteht vorerst keine Erstickungsgefahr mehr.
Nachts ist sie nach Hause gekommen.

Jede Nacht liege ich wach in meinem Bett und lausche dem Geräusch ihres Beatmungsgerätes, ich bin jede Sekunde bereit, bei dem kleinsten seltsamen Geräusch auf zuspringen und zu ihr zu laufen.
Doch irgendwann holt mich der Schlaf. 

Aber ich weiß, ich sollte mich nicht beschweren, es gibt Menschen die haben es schwerer. 
Ich fühle mich nur so einsam und weiß nicht was ich tun soll.

Donnerstag, 29. November 2012

Weil ich sie so sehr liebe

Wenn ich sie ansehe, sehen ich die Haut die über die Knochen spannt,
ich sehe sie zittern und frieren.
An ihrer Hand sieht man jede Sehne und Ader hervortreten, ihr Gesicht sieht so eingefallen aus.
Alles was sie seit langer Zeit zu sich nimmt sind Tee und Tabletten.
Nachts höre ich sie husten, so kränklich, so fern, so leise. Den Tag verbringt sie auf dem Sofa, in eine Decke eingehüllt. Aufstehen tut sie so gut wie nie. Alle paar Tage kommt er vorbei, bringt ihr neue Medikamente, sie bekommt Infusionen und Spritzen, doch von Besserung habe ich noch nichts mitbekommen. 
Wenn ich sie von weiter weg beobachte und sie mich sieht, dann lächelt sie. Ein klägliches Lächeln das sie krampfhaft aufsetzt und weil ich sie so liebe tue ich das selbe. Ich tue als würde ich das ganze nicht verstehen, als würde ich nicht wissen was passiert, weil ich sie so sehr liebe.
Wenn ich sie frage, ob es irgendwann besser wird, das sagt sie bald, nicht mehr lange. Vielleicht noch ein paar Monate. Und ich nicke und gehe wieder und lasse erst dann die Tränen in die Augen, ja, weil ich sie so sehr liebe. Weil sie so stark ist und ich es nicht bin, weil sie keine Schwäche zeigt keine Angst vor dem was ihr da graut. 

Weil ich dich liebe, Mama, zeige ich dir nicht das ich Angst habe das er dich nimmt, das der Krebs dich holt und das für immer.





xoxo TheSkinnyOne

Mittwoch, 14. November 2012

Ich bin ein Träumer


Ich bin ein Träumer mit tausend Gedanken,
in denen ich versinke.

Ich lebe vor mich hin 

und habe so viele Fragen
sehe keinen Sinn.
doch keiner will mir sagen
warum ich bin
wie ich bin.

Es ist als lege der Schleier meiner Fantasie

vor der Realität, so dass ich sie nicht 
klar sehen kann.

Ich liebe das Unwichtige 

und das Wichtige ist mein Feind.

Mit großen Augen 

betrachte ich die ganze Welt.
und kann kaum glauben,
wie sie sich verhält.


Ich bin ein Träumer mit tausend Gedanken,
in denen ich versinke.


xoxo vertäumte TheSkinnyOne

Samstag, 20. Oktober 2012

Es tut manchmal so weh

Ich vermisse dich, so sehr das es weh tut.
Und wenn mir plötzlich auffällt das ich länger 
nicht an dich gedacht habe, tut es noch mehr weh.
Ich bin still, zeige niemanden etwas.

Ich lasse es geschehen, die Zeit vergeht,
ich will dich doch nur sehen.
Ist das so schwer.

Wir leben nicht weit auseinander,
trotzdem begegnen wir uns nur selten,
wenn wir reden ist es anders, 
doch nachdem du wieder gehst, 
sind meine Augen jedesmal glassig.

Ich frage mich ob es dir genauso geht.
Warum machst du kein Schritt auf mich 
zu. 

Wann hast du mir mal gesagt, 
was ich dir bedeute.
Du weißt kaum etwas über mich.
Denkst du auch manchmal an mich?

Ich bin doch noch jung. 
Muss ich mich das alles wirklich fragen?
Ich weine mich manchmal in den schlaf.
Und frage mich, geht es dir genauso?
Wann haben wir uns das letzte mal gesehen?

Geht es dir manchmal genauso, Daddy?



Freitag, 28. September 2012

Warum bin ich

Und ich frage
Bin ich ich richtig, so wie ich bin.
Warum habe ich das Gefühl so anders zu sein.
Überall wo auch immer ich bin,
sehe ich in allem keinen Sinn.

Ich wünsche mir einmal vergessen zu können,
dass Alles so ist wie es ist.
Einen neuen Anfang zu wagen.
Doch ich muss mich fragen,
warum bin ich, wie ich bin.

Ich versuche zu verstehen, 
dass anderer das Anders sehen.
Das ich nicht bin wir die, die welche sich niemals
fragen wer sie sind, die die wissen was sie 
tun müssen und welche nichts in Frage stellen.

Und so frage ich mich noch immer,
ist zwischen alle dem ein Hoffnungsschimmer.


One of my Sweetheart.
I know, you allways understand me.

xoxo TheSkinnyOne

Donnerstag, 13. September 2012

Sie



Ihre Haare sind blond und seit einer längeren Zeit hat sie sie zu Dreadlocks, in denen Perlen und Anhänger verknotet sind. In ihrem Ohr und ihrer Lippe sind Piercings, ihre Kleidung ist cool und sieht total abgefahren aus. Sie ist so gut wie immer ungeschminkt und läuft barfuß durch die Gegend. Sie will auf dem Rücken ein Tattoo haben, dass ein Auge zeigen soll, es soll von einem Mandala umgeben sein, die Pupille soll eine Kameralinse sein und dort drine soll das Ohm Zeichen sein. Ihr Rucksack sieht aus wie eine Fahrradtasche, sie hat immer ihre Stifte dabei und liebt das malen. Nach der Schule will sie nach Indien und Singapur, irgendwie durch trampen, sagt sie, das klappt schon.

Ich glaube insgeheim wäre ich gerne wie sie. Ihre Art wirkt so rebellisch, frei, entschlossen, als wüsste sie genau was sie erreichen will. Ich komme mir im Gegensatz wie ein Niemand vor, langweilig, glatt poliert, keine Dellen, Ecken und Kanten die mich in irgendeiner Weise so interessant machen wie sie es ist.


xoxo TheSkinnyOne

Sonntag, 9. September 2012

Wie ein Zug



Es ist als wäre mein Leben ein Zug und ich habe keinen Platz zum Sitzen 
mehr bekommen und irre jetzt irgendwo herum und immer wenn es etwas 
holpriger wird verliere ich den Halt. 
                                                                       ( TheSkinnyOne, 2012 )







Donnerstag, 6. September 2012

wie ich dich ansehe

Ich sitze hier, still und stumm schaue ab und zu zu dir.
Mein blick ruht auf dir und sobald du in meine Richtung 
schaust schaue ich weg.
Nicht weil ich dir nich auffallen will, nur weil deine Augen 
mir das Gefühl von Schwerelosigkeit geben.

Hoffe das du zu mir schaust.
Wünsche mir du würdest einfach rüber kommen. 
Es könnte doch alles so einfach sein.

Ich schaue dich an stell mir vor wie weich dein Haar 
sich anfühlen würden. Stelle mir dein Gesicht vor, 
direkt vor mir.
Starre das Mädchen an das bis eben noch mit dir geredet hat.


Hoffe das du zu mir schaust.
Wünsche mir du würdest einfach rüber kommen. 
Es könnte doch alles so einfach sein.

Ich denke daran wie du das erste Mal etwas zu mir gesagt hast, 
meine Unbeholfenheit, an dein Lachen und an deinen Gesichtsausdruck
als ich dir in die Augen sah. 

Ich weiß du wirst nie bemerken wie ich dich ansehe , aber eines Tages 
werde ich aufhören dich so anzusehen wird dir etwas auffallen.


xoxo TheSkinnyOne

Montag, 3. September 2012

eure dummen Gesicht

Ich würde gerne mir die Haare abschneiden und an den Seiten abrasieren, 
sie rot färben und mir einen Piercing stechen lassen, sowie ein Tattoo. 
Einfach nur um eure dummen Gesicht zu sehen.

Ich würde gerne mit irgendeinem Junge rum knutschen und 
betrunken auf der Straße tanzen euch zu grinsen und sagen "Spießer"
Einfach nur um eure dummen Gesicht zusehen.

Ich würde gerne aufhören zu essen, immer magerer werden, 
ein Top durch das man gucken kann tragen und aufhören mit 
euch zu reden.
Einfach nur um eure dummen Gesicht zu sehen.

Ich würde gerne freier leben, selbst bewusster sein, 
euch sagen was ich wirklich denke. Jemand sein der einfach anders ist als ihr.
Einfach nur um eure dummen Gesicht zu sehen.


xoxo TheSkinnyOne

Freitag, 24. August 2012

Manchmal...

Manchmal schließe ich die Augen und stelle mir mein Leben vor,
ich stelle mir vor wie es später einmal sein wir.

Ich denke daran das ich später einmal Kinder haben werde,
einen Mann vielleicht ein Hund und 2 Katzen.
Ich muss lächeln, weil ich weiß das es sicherlich schön sein wird.

Ich stelle mir vor wie es wäre wenn ich einfach mal etwas selbstbewusster sein würde,
 wie es sein würde wenn ich einfach die Menschen die ich interessant finde
ansprechen würde. Ich lächle nicht, weil ich weiß,
dass es nicht passieren wird.

Ich stelle mir vor wie meine zukünftigen Geburtstage sein werden, werde ich eine große Party schmeißen? Wohl eher nicht. Oder werde ich mich wieder so fühlen, wie ich mich jedes Jahr zu meinem Geburtstag fühle.
Ich presse die Lippen auf einander, weil ich weiß das es so sein wird.

Ich stelle mir vor wie perfekt mein Leben doch sein könnte,
wenn ich einfach nicht ich wäre.

Ich öffne die Augen und mein Blick ist trüb, denn ich weiß das ich ich bin und ,dass das hier mein Leben ist. Ich realisiere das meine Vorstellungen mich niemals zufrieden stellen werden. Sie werden nicht ändern wie oder wer ich bin.

Also sage ich mir selbst fang an zu akzeptieren wie du bist und lebe dein Leben.

xoxo TheSkinnyOne

Sonntag, 12. August 2012

Warum?

Ich mache mir Sorgen, jederzeit. 
Um alles, was am Morgen sein wird. 
Um alles, was noch folgt. 

Um alles, was ich bin. 
Um alles, was ich werde.


Warum kann ich nicht wie ein Vogel sein?

Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
fliegt er hinaus in die Freiheit.
So stark, so stolz, so schön.

Warum kann ich nicht wie ein Kind sein?


Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
erkundet es draußen die Welt.
So unbeschwert, so fröhlich, so sorglos.

Warum kann ich nicht wie der Regenbogen sein?

Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
blitzt er zwischen den Wolken hervor.
So hoffnungsvoll, so farbenreich, so toll.

Warum kann ich nicht wie die Musik sein?

Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
spielt die Melodie Emotionen in fremde Herzen.
So klangvoll, so leise, so einfach.

Warum kann ich nicht wie du sein?

Während ich mir hier den Kopf zerbreche,
tanzt du lachend durch den Wind.
So optimistisch, so zweifelsfrei, so glücklich. 

Doch ich bin nicht wie du.



Ich bin auch nicht wie der Vogel, wie das Kind, der Regenbogen oder die Musik.


Ich bin die, die sich Sorgen macht, jederzeit.
Ich bin die, die Angst davor hat, was am Morgen sein wird.
Ich bin die, die nicht weiß, was noch folgt.


Ich bin die, die manchmal vergisst, wer sie ist.

Und gerne wüsste, was mal wird.


Nur einmal möchte ich wie ein Vogel sein.
Die Flügel ausbreiten und den Sorgen davonfliegen.


Nur einmal möchte ich wie ein Kind sein.
Die Kleinigkeiten genießen und den Schmerz nicht kennen. 


Nur einmal möchte ich wie der Regenbogen sein.
Die Hoffnung erhalten und durch die Wolken strahlen. 


Nur einmal möchte ich wie die Musik sein.
Die richtigen Töne erwecken und im Mondschein tanzen.


Nur einmal möchte ich wie du sein.
Das Glück erkennen und dem Herzen folgen. 

Nur einmal.

xoxo TheSkinnyOne

Donnerstag, 9. August 2012

I just want to be


I look at myself in the mirror and
I just wanna be skinny...
I'm thin- I can see that already,
But J just wanna be thinner.
Wanna be skinny.
If I could just get thinner.
Flatter.
I wanna be Skinny.
Idon't want to look sick
I just want to be thin.
Thinner.
I wanna be skinny.
Thin like a sheet of paper.
The scale won't reead me.
You won't even see.
I want to be skinny.
I'll slip right through your fingers...
Skinny.
And then I'm nothing.
Just skinny.