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Montag, 18. Mai 2015

Miserabel

Alle sagen immer Musik wäre etwas so wunderbares, etwas das einem helfen kann. Mir nicht.
Ich liebe es auch Musik zu hören, aber sie kann mich auch ganz schön kaputt machen.
Ich bin ziemlich impulsiv und kleinste Faktoren können mich wie eine Miene explodieren lassen. Gerade nur ein paar sekunden einen Song gehört, gerade wo es mir sowie so schon so miserabel geht und bähm ist das der Gedanke Ich will nicht mehr! ich will wirklich nicht mehr.
Ich möchte aufhören zu sein. Aber das kann ich nicht. Ich muss wieder sagen, dass es morgen besser wird und das wird es nicht und falls doch dann wird es übermorgen oder überübermorgen wieder miserabel. Ich möchte so gerne zu meinen Freunden. Ich wünschte ich wäre nicht selber Schuld daran das sie mir aus den Händen gleiten.
Ich wünschte ich würde aufhören nur in meinem Kopf zu leben. Aber da bin ich sicher, da ist es schön.


Samstag, 18. April 2015

Es tut mir leid.

Es tut mir leid
Es tut mir leid
Es tut mir leid.

Ich lag auf dem Balkon in meine Decke eingewickelt und rollte und wog mich hin und her. Dabei starte ich in den Himmel und sagte immer wieder vor mich hin, es tut mir leid, es tut mir leid.... Tränen rollten mir die Wange runter und ich schmeckte sie salzig in meinem Mundwinkel.
Es war etwa 4 Uhr und ich fühlte mich furchtbar. Ich wollte meiner Mutter irgendwie zeigen, dass es mir leid tut. Das ich so nicht mehr sein will. Ich will sie nicht enttäuschen, auch wenn ich nicht weiß wo sie ist.

Mit fiel erst nach einiger Zeit auf, dass das was ich tat ziemlich verrückt war. Ich erschrak mich vor mir selbst. Warum tat ich das? Irgendwas ist gewaltig schief mit mir und ich schaffe es nicht, es wieder gerade zu biegen.

Ich vermisse dieses Blog.
Ich wollte mit meinem neues Blog ein neu Anfang machen,
aber wie immer habe ich Angst.

Mein neuer ist: ninaschkaa.blogspot.de


xoxo theskinnyone (ninaschka)

Montag, 6. April 2015

neuer Blog

Hallo ihr lieben.

Ich habe einen neuen Blog und es würde mir viel bedeuten, wenn ihr mal vorbeischauen würdet. Ich werde diesen Blog trotzdem behalten, und ab und an etwas posten, weil er mich durch schwierige Zeiten begleitet hatte und weil ich ihn liebe.
Ich hasse Veränderungen ! Kaum etwas hasse ich mehr. Aber manchmal muss man sie eingehen.

Mein neuer Blog
http://ninaschkaa.blogspot.de/

xoxo theskinnyone

Sonntag, 15. März 2015

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

Das hat mir heute ein bekannter während eines Spazierganges gesagt.
Hat mich irgendwie umgehauen. Auch wenn ich in dem Moment nur da stand und genickt habe habe ich es mir genau durch den Kopf gehen lassen.
Jetzt geht es mir wieder durch den Kopf. Ich habe immer gedacht Gedanken sind Gedanken sie sind zwar steuerbar aber auch sehr beeinflußbar von der Außenwelt. Sie sind mein eigen und ich kann machen was ich will mit ihnen.
Es sind ja nur Gedanken, die hat jeder.
Sie müssen nichts aussagen.
Ich spiele nur mit ihnen, sie haben nicht immer Bedeutung.

Aber wenn ich das nun so lese, dann sind doch meine Gedanken das, was mich ausmacht. Nicht meine Worte, den das sind nur die Gedanken die ich bereit bin mit anderen zu teilen.
Kann ich mein Schicksal mit meinen Gedanken also beeinflußen?
Die Frage macht mir Angst, den meine Gedanken, so sehr ich an ihnen hänge sind oft grausam. Natürlich nicht nur, aber viele von ihnen sind furchtbar und gefühlslos.
Sie sind gegen mich selber.
Gegen das was ich bin.

Ich habe irgendwie daran geglaubt, dass später alles anders wird.
Das jetzt ist nur eine Phase, die geht vorbei.

Vielleicht sollte ich aufhören zu warten und anfangen meine Gedanken bewusst positiver zu machen.
Alles schlechte so gut wie möglich zu verdrängen.
Anfangen das fröhliche Mädchen für das mich so viele halten auch wirklich aus tiefstem Inneren her zu sein.


Mittwoch, 11. Februar 2015

Geist

Hallo ihr Lieben,

zur Zeit arbeiten wir in der Schule an unserem Theaterstück "Rhythmus des Wahnsinns" die Photos haben wir für die Plakate gemacht. Ich liebe Theater und finde die Bilder sehen super aus.
Ich bin ein Geist


Heute geht es mir ziemlich miserabel.
Ich habe mich nicht so richtig unter Kontrolle. Ich habe viel zu viel gegessen und hatte dabei die ganze Zeit das Gefühl ich würde vor Ekel ohnmächtig werden.
Ich komme spät nachts nach Hause und kiffe mitten in der Schulwoche.
Habe ich davor nie gemacht. Seltsam das ich gerade wo es doch sonst gut war anfange alles wieder so zu verwüsten.
Ich habe mit zwei Tattoos stechen lassen und drei Nächte am Stück vor Freude nicht schlafen können.. und nicht essen. Ich werde sie euch die Tage mal zeigen.



Gute Nacht <3

Montag, 2. Februar 2015

Mulus-Zeit

Zur Zeit befinde ich mich in der Mulus-Zeit, das ist die Zeit der Selbstfindung
Wer bin ich?
Was will ich?
Wohin will ich?

Will ich überhaupt was?

Muluszeit. Mulus ist Latein und heißt Maultier – wohl fühlten die jungen Leute sich nicht mehr als Esel, aber auch noch nicht als Pferd. Dieser Begriff ist wirklich ausgestorben, wobei der Tatbestand der Muluszeit weiterbesteht. Man befinden sich also in einer Zwischenzeit.

Alle um mich herum reden ständig davon was sie später machen und wo sich alles schon beworben haben. Ich nicht. Ich weiß nicht was ich später machen will und irgendwie ist da eine kleine Stimme die mir sagt, dass ich es niemals wissen werde. Erinnert mich an die Sache mit dem Führerschein, ich wusste immer das ich niemals einen haben werde. Ich habe mir verdammt nochmal so viel Mühe gegeben aber der scheiß Lappen, der wollte nicht das ich ihn bekomme und letzendlich wollte ich ihn auch nicht mehr. Auto fahren ist eh scheiße. Habs die ganze Zeit gewusst.
Zurück zur Zukunft oder auf zu Zukunft. Null Ahnung und damit kann ich leben. Ich will nichts großes im Leben besitzen. Besitztum ist dem Zerfall zu geschrieben. Ich will mich nicht festlegen. Ich kann mich nicht mal entscheiden mit welchem Stift ich meine Hausaufgabn schreibe, da kann ich verdammt nochmal nicht hundert Jahre den selben Beruf haben. 



Wisst ihr schon was ihr mal werden wollt? 
Oder steckt ihr auch noch in eurer Mulus-Zeit?

xoxo euer Muli 

Freitag, 30. Januar 2015

Popcorn und Wasser

Popcorn und Wasser,
das ist alles was ich ihm geben konnte.

Als ich eben in der Bahn saß mit ein paar Freunden, da kam ein Obdachloser in den Wagon und fragte, ob ihm irgendwer mit etwas zu Essen oder etwas Geld helfen kann. Ich weiß, dass das oft nicht gerne gesehen wird. Manch einer hat mir auch schon erzählt er wäre verboten.
Als ich da nun so saß bemerkte ich wie alle weg schauten und viele auch sichtlich genervt von dem Mann waren. Der Mann war nicht ungepflegt, roch nicht unangenehm aber ihm was durch aus anzusehen, dass er nicht viel hat. Ein paar Leute neben mir meinten es wäre unverschämt. Das hat mich traurig gemacht und irgendwie nachdenklich. Um sich selber so zu öffnen vor Anderen und bloßzustellen, dass heißt schon was. Das zeigt doch, dass es dieses Mann nicht gut geht. Ein paar Mädchen in meinem alter meinten ob er etwas Wasser möchte und er hat dankend angenommen.
Als das eine Mädchen dann in eine der Taschen griff, rief ein anderes ganz entsetzt das Wasser ist in meiner Tasche, da sollst du vor dem nicht rangehen. Ein weiteres stimmte zu, und sie wollten ihm es dann doch nicht geben. Ich habe nicht alles ganz verstanden auf jeden Fall meinte der Mann, dass sie auch einfach nein sagen könnten, aber sie hatten in als dreckig und ansteckend bezeichnet.
Ich habe ohne nachzudenken, (naja ich werde wohl doch nachgedacht haben) das über gebliebene Popcorn von uns und meine Wasserflasche rausgekramt und dem Mann gegeben.
Ich habe mich irgendwie für die Mädchen geschämt und auch ihre anschließende Unterhaltung, darüber wie faul Harz IV Empfänger sind fanden ich sehr traurig. Traurig, dass es Menschen gibt die so fern ab von der Realität leben oder die anscheinend selten mit dem wahren Leben konfrontiert werden, weil es ihnen egal ist. Vielleicht aber auch einfach nur fremd.

xoxo betrübte TheSkinnyOne

Mittwoch, 28. Januar 2015

Morgen bin ich ein Löwe - wie ich die Schizophrenie besiegte



Wunderbares Buch! Gerade erst aus der Bücherhalle entführt und schon auf den letzen Seiten angekommen. Konnte mich aber noch nicht überwinden es ganz zu Ende zu lesen.
Es ist eine Biographie eines norwegischen Mädchens/Frau die Schizophren wird. Es ist so toll ehrlich und offen, wie sie Schritt für Schritt anfängt an ihrer Existenz zu Zweifeln, Stimmem hört, Wölfe sieht, sich gezwungen fühlt Dinge zu tun... Ja Wölfe, sie fängt an in der Schule, am Bahnhof, in der Stadt andauernd Wölfe zu sehen. Das faszinierende an dem Buch ist, dass sie natürlich weiß und auch damals schon wusste, dass das so nicht sein kann und das das etwas falsch läuft. 


"Menschen sind manchmal klug und erfolgreich, manchmal machen sie aber auch Fehler. Das ist völlig in Ordnung. Das ist eine Gesetzmäßigkeit. Selbst der schönste Rosenbusch sieht im Januar wie ein dornenbewehrtes Zweigwirrwarr aus. Rosen sind eben so. Wir müssen bloß berücksichtigen, in solchen Phasen keine wichtigen Entscheidungen zu fällen oder Prüfungen anzusetzen. Denn der Rosenbusch, der im Winter bereit Kompost zu sein scheint, kann im nächsten Sommer eine Offenbarung der Schönheit darstellen. Dinge verändern sich. Nichts blüht beständig. Und es ist wichtig, dass wir uns alle untereinander helfen, eine Gemeinschaft zu erschaffen, die Raum genug bietet und Zeit genug hat damit keine Gewächse ausgerissen werden, bevor sie je ihre Blütezeit erreicht haben."
(meine Lieblingsstelle im Buch)

Sonntag, 25. Januar 2015

vermissen zerissen

Ich fühle mich einsam. Obwohl ich viel mit Freunden mache,habe ich das Gefühl ich habe niemanden. Ich vermisse sie und brauche sie so dringend, sie ist jetzt seit fast zwei Jahren weg, es kommt mir vor wie gestern und schon immer zugleich.
Ich träume nachts manchmal von ihr und im Traum bin ich meist verwundert weil ich eigentlich weiß, dass sie nicht mehr da ist und dann denke ich vielleicht stimmt es gar nicht und sie ist nie gestorben. Aber das aller schlimmste ist das ich morgens aufwache und es glaube. Ich wache auf und denke sie wäre hier und dann fange ich zu realisieren, dass meine Mutter nicht da ist. Es gibt kein Wort um zu beschreiben wie sich das anfühlt. Ich schaffe es nicht mal zu schreiben, dass sie tot ist. Ich hasse das Wort, ich hasse es, es überhaupt zu denken. Es macht das alles so endgültig. Und für mich ist es das noch nicht.
Ich vermisse es geliebt zu werden, einfach so wie ich bin. Ich vermisse es jemanden so zu lieben.
Ich würde alles auf der Welt tun um sie wieder zu bekommen.
Der Krebs hat mir meine Mutter genommen, den Menschen den ich am meisten geliebt habe, den einzigen den ich hatte. Er hat mir meine Kindheit genommen, mein Leben.


Donnerstag, 22. Januar 2015

London

Hallo Freunde,
ich hoffe ihr seit gut ins neue Jahr gekommen. Ich hatte in unglaubliches Silvester und vor Weihnachten war ich sogar in London mit meiner Cousine und zwei Freundinnen.
Es ist so unglaublich schön gewesen einfach mal weg von all dem Zuhause zu kommen..
Ich mag es natürlich Zuhause auch, aber es ist leichter woanders. Und wenn man dann auch noch ständig mit anderen zusammen ist, hat man weniger Zeit nachzudenken. Nachdenken tue ich einfach zu viel. Weihnachten ist nicht meine Zeit. Ich muss ständig eine meine Mutter denken, ich vermisse sie. Kein Wort kann das beschreiben. Zuhause ist es nun mal am stärksten... meine Familie ist anstrengend sowohl mein Bruder als auch meine Oma mütterlicher Seits.
Zurück zum Thema London. Es war wunderbar, es ist eine traumhafte Stadt nur waren 4 Tage viel zu kurz. Wie immer habe ich mich ganz besonders gefühlt, wie ein anderer Mensch in einer anderen Welt.
schnell zutück <3

xoxo see you soon