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Freitag, 23. August 2013

Nihilismus

Ni·hi·lịs·mus der (kein Plur.) philos.: die Überzeugung, dass alles Seiende im Prinzip sinnlos ist,weshalb alle Werte und Ziele abzulehnen sind

Ni•hi•lịs•mus der-nur Sg; eine (Lebens)Einstellung od. Philosophie, die besagt, dass nichts, was es gibt, eine Bedeutung od. einen Wert hat

Als Nihilisten werden Menschen bezeichnet (das Wort ist durchaus negativ besetzt), die einen scheinbaren Sinnverlust aller Werte infolge z.B. philosophischer Betrachtungen, einer Tragödie im Leben, zu hoher Schätzung bestimmter Werte von sich oder von anderen aus usw, erleiden. Das ist eine mögliche Variante, die das Revidieren des bestehenden Wertesystems begünstigt. Leider liegt nicht jeder der Vervollkommnung seiner Weltanschauung ob - in dem Fall ist Nihilismus ein zeitlich weit gedehntes Stadium, manchmal gar bis zum Lebensende und wird mit der Zeit ein hoch geschätzter Wert. Ein Paradox.

Dienstag, 20. August 2013

love yourself / liebe dich

"If you don't love yourself don't expect other people to love you in return"

Ein kurzer Satz der aber ganz die Wahrheit ausspricht. Bevor mich jemand ganz und gar so lieben würd muss ich erstmal lernen mich selber zu lieben und zu akzeptieren. Ich bin langsam auf dem Weg dahin, ich finde es gar nicht so leicht wie es sich vielleicht anhören mag. Ich akzeptiere mich in vielerlei Hinsichten, aber vieles an mir das liebe ich halt irgendwie doch nicht so ganz. Aber seit einiger Zeit ist das schon viel besser geworden. Ich kann sagen das ich zufrieden bin, mit dem wie ich bin. Aber lieben tue ich mich nicht, aber ich werde alles daran setzen es zu versuchen. Den mehr als es zu versuchen kann ich es nicht. Ich muss lernen, dass kein Mensch perfekt ist, das mein Körper Grenzen hat die ich akzeptieren und tolerieren muss. Ich muss stark sein und muss lernen damit zu leben. Ohne dabei wütend und frustriert zu sein. 
Ich bin nun mal das was ich bin und ich habe nur diesen einen Körper. 

Es ist gar nicht unbedingt mein Aussehen oder sonstiges was irgendwie mich störrt, es ist meine Art, ich bin sehr zurückhaltend was mich selber angeht. Mir sagt jeder Mensch immer, dass ich so offen bin und gut auf andere zu gehen kann. Das stimmt auch und das bestreite ich nicht nur fällt ihnen anscheinden nie auf, dass ich nie über mich rede. 
Ich mache aus meinem Leben ein großes Geheimnis, lasse niemanden dran teilhaben. Und es fällt den anderen nicht mal auf das sie eigentlich überhaupt nichts über mich wissen. Ich bin wunderbar darin Sachen zu überspielen und nicht zu offenbabren. Und ist man nicht der beste Hüter eines Geheimnis wenn andere nicht mal merken das man ein Geheimnis hat?


Ich, Heute, im Pulli von Mama


xoxo TheSkinnyOne

Montag, 19. August 2013

we are in the dark

Everything is dark, but we think we are in the light. Feeling young and free and just unstoppable. We have the thought , that we are wilder than any body else cause our music beats in our hearts and we live in the nights, cause the nigh is our day. We live in this imagination that we ar wilder, that the freedom is our an that we are diffrent to all the others. But we are all the same. We are all just lonely souls, trying to find out how to live and what's the sense of life. We are on this journey, this never ending journey trying to find out who we are and looking for the way out of the dark.


Diesen Taxt habe ich geschrieben nachdem ich eine unglaubliche Nacht hatte, und komme jetzt erst dazu ihn zu veröffentlichen. Ein paar Freunde und ich sind nachts Trettboot gefahren und haben kleine Lampen vorne auf die Boote gestellt. Es war wirklich unvergesslich und wie die Musik so laut war und alles trotzdem so friedlich wirkte.

Samstag, 17. August 2013

und nach Monaten komme ich wieder zum Vorschein

Nach einer langen Pause melde ich mich nun doch wieder. Eigentlich habe ich nicht damit gerechnet, dass ich nocheinmal auf meinen Blog zurück kommen werde, aber aus einem mir nicht so richtig klarem Grund bin ich nun doch wieder hier. In den letzten paar Monaten habe ich so viel Zeit wie es geht damit verbracht alles zu verdrängen, ich habe so viel getan, mich ständig beschäftigt um nicht eine Sekunde Zeit zu haben daran zu denken das meine Mutter nicht mehr da ist. Ich weiß nicht ob ich schlecht oder normal mit ihrem Tod umgehe, woher soll ich das auch wissen, das ist ja nichts bei dem man sich mit anderen vergleicht. Ich weiß das viele denken, dass ich das einfach so weg stecke, aber so ist das nicht. Es kostet mir viel überwindung an manchen Tagen auf zu stehen. Meine Oma hat vor kurzem zu mir gesagt, "Kind, du hast dein lächeln verloren, ich habe das Gefühl du bist nur noch eine Hülle von dem was du mal warst." ich habe mir ein Lächeln abgewungen, ich habe gesagt, dass alles wunderbar sei. Danach war die Unterhaltung beendet und ich hatte den Entschluss gefasst ein wenig mehr Freude vorzutäuschen, einfach nur damit es die Menschen in meiner Umgebung glücklich macht. Ich möchte niemanden traurig machen, niemanden belasten.
Atmen fällt mir an manchen Tagen so schwer. Ich weine wenn keiner hinsieht. ich sitze zuhause und schaue in den Spiegel. "Hallo du." ich kann nur flüstern. Ich lächle. Ich sehe hohl aus.
Ich lächle. Ich fühle mich hohl. Ich lächle. Irgenwann...