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Dienstag, 8. Juli 2014

Houl in my soul


Herz Schmerz, Hass, Wut
Wo ist das Glück?
Ich kann nicht mehr, habe keinen Mut
Vielleicht kommt es irgendwann zurück!
Irgendwann ist es vielleicht schon zu spät
weil es so nicht weiter geht
alles ist zu viel für mich
ohne dich



Mama, ich vermisse dich!





There's a houl in my soul
I can't fill it 
I can't fill it
There's a houl in my soul
Can you fill it ?
Can you fill it ?




xoxo traurige theskinnyone

Donnerstag, 7. März 2013

Days like this

Ich liege gerade in meinem Bett. seit dieser Woche habe ich Ferien und bisher waren sie auch sehr nett.
Ich habe jeden Tag etwas mit Freunden unternommen. Doch ich fühle mich einsam in jeder Sekunde wenn ich rede, wenn ich zuhöre, wenn ich weine und besonders wenn ich lache.
Ich fühle mich kaputt und alleine.
Mein Bruder ist um Urlaub und ich weiß nicht was ich wirklich will. Also ich weiß es schon, ich will meine Mama zurück, aber ich weiß ja das das nicht funktioniert.
Am schlimmsten finde ich es, einfach weiter zu machen. Man muss weiter leben. Man kann nicht mal eben alles hinschmeißen, egal wie sehr ich es mir wünsche. Die Menschen leben ihr Leben, und ich versuche meins zu verstehen. Aber eigentlich will ich das ganze nicht wahrhaben und verdränge es.
Ich bin verwirrt.
Ich will das ich die Augen auf mache und alles nur ein Traum war.

Bitte.


Samstag, 23. Februar 2013

Traum

Heute Nacht habe ich wieder von ihr geträumt, ich bin an ihr Bett gegangen und da lag sie. Sie hat mich angelächelt und ich habe sie umarmt, ich habe sie gefragt, ob sie nicht gestorben wäre und sie hat mich verwunder angeschaut und meinte, nein.  Sie hat mich auf die Stirn geküsst ich bin ins Zimmer meines Bruders gegangen und habe gerufen. Rate mal wer in Mamas Bett liegt, Mama. Mein Bruder und ich sine wieder zu Mama gelaufen und haben uns zu ihr auf Bett gelegt. Mein Bruder hat sie gedrückt und ich habe lachend gerufen, nicht so fest, du erdrückst sie noch. Sie hat gelächelt und mein Bruder und ich auch. 


Als ich aufgewacht bin, war ich verwirrt, ich war mir nicht mehr sicher, ob meine Mama wirklich weg ist, oder doch nicht. Ich habe geweint. Aber da ich bei meiner Cousine übernachtet hatte, jetzt aber schon wieder zuhause bin, weil sie früh weg musst., hatte ich im Bad geweint. 

Ich fühle mich elend.


xoxo TheSkinnyOne

Dienstag, 29. Januar 2013

Ready to die?

Kann man bereit sein zu sterben?
Falls nein, dann ist bei mir wohl etwas gewaltig schief gelaufen. Ich fühle mich mies. Mieser als mies.

Ich schlafe nachts mit dem Wunsch ein, bitte nicht mehr auf zuwachen. Ich möchte nicht einfach weiter machen. Aber alle anderen tun das. Als wäre nichts passiert, als hätte sich nichts geändert. 
Sie leben einfach so weiter, aber das schlimmste ist, sie tun so als hätte es meine Mutter nie gegeben. Keiner erwähnt sie. 
Der einzige der mich ein bisschen versteht, oder zu mindestens Verständnis zeigt, ist mein Lehrer. Aber den kenne ich so gut wie kaum und es kommt mir dumm vor mich ihm an zu vertrauen. ich wünschte doch nur das die Menschen mich nicht einfach ignorieren. Ich existiere noch, egal ob sie es wollen oder nicht. Ich weiß nicht weiter. Ich fühle mich so leer und einsam. Ich kann mir nicht vorstellen je wieder glücklich zu sein. Bitte Leben hilf mir.



xxx

Sonntag, 13. Januar 2013


Heute wäre ihr Geburtstag.
Ich habe heimlich leise am Fenster gesungen.
Ich bin morgens in die Kirche gegangen, dass hätte sie gefreut sie hat zum Ende hin auch immer mehr gebetet.

Mein Vater hat mir gestern erzählt, dass er sich überlegt hat, dass mein Bruder und er den Grabstein selber machen. Ich finde die Idee wunderbar, meine Eltern haben sich getrennt als ich 3 war, waren nie verheiratet gewesen, aber seit Jugendliche befreundet und zusammen.  Sie haben sich bis zum Schluss gut verstanden.

Eigentlich wollte ich eine Rede halten, aber ich glaube das schaffe ich nicht. Ich habe vor einigen Tagen einen Brief an meine Mutter geschrieben. Er endet mit den Sätzen.


"Ich werde dich nun vielleicht nie mehr sehen, ich werde dich vielleicht nie mehr hören, aber wenn ich die Augen schließe und mich an alle unseren gemeinsamen Augenblicke erinnere, dann kann ich dich spüren. Dann weiß ich dass du mich nie verlassen hast und mich auch nie verlassen wirst."


Freitag, 11. Januar 2013

wanna die

Ich möchte sterben. Irgendwie ganz unspektakulär, einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Und dann kann ich wieder bei dir sein Mami. Ich möchte nicht weiter machen. Ich kann das nicht.
Ich möchte einfach nicht mehr.
Ich werde dich nie wieder sehen. Ich werde nie wieder deine Stimme hören. Es wird nie wieder sein wie es war.

Die Anderen sagen sie sind immer für mich da, aber das ist gelogen. Sie sagen sie fühlen mit mir und sind untröstlich. Das ist gelogen. Sie wachen nicht auf und wünschten sich das ihr Leben zu ende ist. Sie sehen nicht jeden einzelnden Gegenstand und erinnern sich daran was ihnen fehlt. Sie gehen Abends schlafen, sie weinen nicht bis ihre Augen nicht mehr aufgehen. Sie sitzen nicht seit Tagen und schauen sich Bilder ihrer Mutter an, weil sie es nicht glauben können. Sie lachen. Sie haben Spaß und das ist okay. Sollen sie mich anlügen und sagen das sie mich verstehen. Wenn sie sich dann besser fühlen sollen sie es tun. Aber sie wissen nicht, dass sie mir damit nicht helfen.

Sie müssen nicht die Beerdigung für ihre eigene Mutter organisieren.

xoxo TheSkinnyOne

Dienstag, 8. Januar 2013

Es ist vorbei.

Ich hasse den 8. Januar.

Ein Mann rief an und sagte mir, dass sie gestorben ist, um 1.25 Uhr.
Wie kann er mir mitten in der Nacht in so wenigen Worten sagen, dass es zu ende ist. Das der Mensch den ich auf der Welt am meisten Liebe nun nicht mehr da ist. Und wie kann ich das ganze so kurz nach ihrem Tod, dass auf meinen Blog schreiben. Vielleicht weil ich noch immer nicht zu lasse das irgendwas davon richtig in meinem Bewusstsein an kommt. Organversagen, das war ihr Feind.Wie soll ich das auch.
Tod, ich glaube das nicht, dass kann nicht sein. All die Zeit habe ich gedacht, es wird eines Tages wieder normal, aber was ist den schon normal und wann war es das letzte Mal. Alles was ich in den letzten Tagen und Wochen, sogar Monaten gemacht oder gedacht habe kommt mir so geringfügig nur noch vor.

Liebe Mama, ich hoffe das du im Himmel nun endlich deinen Frieden gefunden

Samstag, 29. Dezember 2012

Besuch bei Mama

Heute Mittag haben wir Mama besucht. Wir haben sie schon vor einigen Tagen mal besucht, aber sie sieht schlechter aus, es geht ihr glaube ich auch schlechter. Sie wird jetzt künstlich ernährt, reden kann sie kaum mehr, dass strengt sie zu sehr an. Gestern wurde sie punktiert. Also noch ein Mal Wasser aus Lunge, Rippenfell und Bauch gepumpt. Ich habe sie noch nie so gesehen. Ich habe überhaupt noch nie jemanden so gesehen. Ihr Gesicht ist total eingefallen, die Haut liegt einfach nur über den Knochen und es sieht aus als hätte sie keine Lippen mehr. Ihre Zähne haben sich seltsam orange gefärbt. Ich habe vorsichtig ihre Hand gestreichelt und sie hat immer wieder die Augen geschlossen. Ihre Atemzüge sind laut und krampfhaft und sie atmet so schnell ein und aus. Meine Oma hat nur auf einem Stuhl gesessen und sie immer wieder etwas gefragt und mein Bruder hat ihr immer weider gesagt das Mama doch nicht antworten kann. Wir waren nur sehr kurz da. Als wir uns verabschiedet haben, kam diese Vorstellung wieder hoch, den Gedanken den ich in den letzten Tag so gut verdrängt hatte. Der Gedanke der mir sagt, dass sie nicht mehr nach Hause kommt, dass ihre Bett bald nicht mehr im Wohnzimmer stehen wird. Das ich sie nicht mehr besuchen werde und das wenn andere mich fragen, ich nicht mehr sagen kann das meine Mutter einfach gerade nicht da ist. Ich muss dann die Wahrheit sagen, ich muss ihnen erzählen dass ich mit meinem Bruder alleine lebe. Das es nicht immer einfach ist, aber es klappt. Ich werde den Teil auslassen, dass ich Nachts in dem Bett von meiner Mutter schlaffe, das ich mein weinen unterdrücke, aber die Tränen nicht zurück halten kann.  Das ist der Gedanke den ich nicht haben will in meinem Kopf. Ich will nicht daran denken, weil ich Angst habe das ich es sonst nur herauf beschwöre.

Achja, ich hoffe ihr hattet ein paar schöne Weihnachtstage.


xoxo TheSkinnyOne

Sonntag, 23. Dezember 2012

nie wieder nach Hause

"Sie wird nie mehr nach Hause kommen" das haben sie mir und meinem Bruder gesagt. "Die Ärzte können nichts mehr für sie tun." Ich bin in Tränen ausgebrochen, mein Bruder hat nur still gerade aus geschaut. 
Ich begreife das nicht, ich dachte es würde ihr bald besser gehen. Alle haben immer gesagt es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Und ich habe wirklich geglaubt das wäre etwas positives. Dabei wusste ich nicht einmal was die Umständen sind. Wie konnten sie mich so im dunkel tappen lassen.
Ich habe immer geglaubt, dass es ihr irgendwann wieder besser geht, nicht sofort sondern langsam un das es nicht genauso wird wie früher, aber fast so. Ich dachte es wären nur noch ein paar Monate. Jetzt sagen sie es sind höchstens noch ein paar Monate und dann ist es vorbei, es kann aber auch jeden Augenblick passieren. Ich habe sie so lange nicht gesehen, und sprechen kann sie nicht mehr. 
Ich weine seit Stunden, mein Gesicht brennt, die Augen tränen, ich zittere und habe weder Durst noch Hunger. Aber verstehen tue ich das Ganze nicht.
Warum Mama, warum die Person die ich am aller meisten liebe. Das alles ist so unwirklich.
Sie sagen sie bekommt so stark Morphium das sie selbst nicht weiß das es bald zu ende ist und es nicht versteht. Aber das schlimmste ist, dass es noch keiner Oma gesagt hat. Wie soll ich ihr sagen das ihre Tochter nicht mehr wieder kommt. 
Ich bin doch noch klein, fast ein Kind. Ich bete, ich bitte, ich würde Alles tun, damit es ihr doch besser geht. Bitte Lieber Gott, nimm sie noch nicht zu dir.

Ich wünschte die Welt wäre am 21. doch untergegangen, dann hätten wir jedenfalls alle zusammen die Welt verlassen können.

Sonntag, 16. Dezember 2012

C'est ma vie

Heute war ich sie besuchen, mit meinem Bruder. Mama ist jetzt schon fast eine Woche dort. Ich kann Krankenhäuser nicht ausstehen, der beißende Geruch nach Desinfektionsmittel und sie grell sterilen weiß-gelben Wände. Und an diesem Ort sollen Menschen wieder gesund werde.
Ohr Gesicht sieht noch eingefallener aus als sonst, doch sie hat überall Geschwüre. Das Wasser hat sich aus ihrer Lunge in ihren ganzen Körper verteilt. Und die Ärzte wissen nicht wie sie es raus holen sollen. Sie sieht schlimm aus und ich konnte sie gar nicht anschauen ohne das ich Tränen in den Augen hatte. Sie kann nicht richtig sprechen, weil es ihr zu sehr weh tut. Während den 1 1/2 Stunden hingen meine Augen die meiste Zeit an ihren Händen in denen Schläuche verschwanden an ihren Armen die so sehr auf gequollen sind, das es aussieht als würden sie gleich platzen, ich habe so etwas noch nie gesehen. Die Ärzte sagen das sie voraussichtlich Samstag nach Hause kann.

Erst als ich zu Hause war habe ich realisiert was hier passiert. Es ist meine Mutter, die Person die da im Krankenhaus liegt. Das hier ist mein Leben, das irgendwie total aus den Fugen gerät. Das bin ich da im Spiegel, das Mädchen das seit einiger Zeit völlig abwesend ist und das in der Schule früher die beste war und mittlerweile nur noch 4 bekommt. 



xoxo TheSkinnyOne

Dienstag, 11. Dezember 2012

Davon fliegt das Blatt

Heute morgen als ich zur Schule gingen, standen ihre Koffer schon gepackt an der Tür. Heute wird sie ins Krankenhaus fahren, ihr Arzt sagt, dass sie dort bessere Medikamente für sie haben und sie den Verlauf ihrer Gesundheit besser ihm Blick haben. Ich habe ihr meine kleine Engelsstatue gegeben. Die soll sie beschützen. 
Die Ärzte sagen das Mama es wahrscheinlich schaffen wird vor Weihnachten wieder nach Hause zu kommen. Das hoffe ich auch, es wäre seltsam ohne sie, dann wären mein Bruder und ich ganz alleine.

Manchmal kommt abends in mir der Gedanke hoch, was mit mir und meinem Bruder passieren wird, wenn Mama nicht mehr da ist. Wir können doch nicht alleine hier wohnen, zu Papa könnten wir auch nicht wirklich bei ihm und seiner neuen Frau ist nicht so viel Platz, und da würde ich auch nicht so gerne hin. Vielleicht würde meine eine Oma vor erst hier einziehen, dass wäre mir aber viel zu viel. Meine Oma mütterlicher Seits  ist immer so aufdringlich und ist jetzt schon andauernd hier. Dann würde ich sicherlich niemanden mehr mit nach Hause nehmen, weil sie die ganze Zeit hier wäre und unsere Wohnung schon jetzt so klein ist, dass meine Mutter ihm Wohnzimmer schläft. Aber ich lasse ja jetzt schon keine Freunde mehr zu mir. 
Am besten wäre wenn mein Bruder und ich alleine hier wohnen würden, er ist ja schließlich 18, aber ob das so geht, dass weiß ich nicht. Ich fühle mich immer schlecht, wenn ich darüber nach denke, denn ich stelle mir immer vor, dass ich das somit herauf beschwöre. 
Ich will nicht weiter daran denken.



xoxo TheSkinnyOne

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Snowflakes are falling down, but my tears are melting them.




Heute fiel der erste Schnee, es wird immer kälter draußen und wenn ich jetzt aus dem Fenster sieht alles so friedlich aus. 

Aber der Schein trügt.

Als ich nach der Schule nach Hause kam war niemand da. Eine Freundin rief an, meine Mutter ist im Krankenhaus, sie haben Wasser in ihrer Lunge gefunden. 1,5 Liter haben sie schon rausgeholt, in 2 Tagen folgen die restlichen 2 Liter. Der Arzt sagt, jetzt besteht vorerst keine Erstickungsgefahr mehr.
Nachts ist sie nach Hause gekommen.

Jede Nacht liege ich wach in meinem Bett und lausche dem Geräusch ihres Beatmungsgerätes, ich bin jede Sekunde bereit, bei dem kleinsten seltsamen Geräusch auf zuspringen und zu ihr zu laufen.
Doch irgendwann holt mich der Schlaf. 

Aber ich weiß, ich sollte mich nicht beschweren, es gibt Menschen die haben es schwerer. 
Ich fühle mich nur so einsam und weiß nicht was ich tun soll.

Donnerstag, 29. November 2012

Weil ich sie so sehr liebe

Wenn ich sie ansehe, sehen ich die Haut die über die Knochen spannt,
ich sehe sie zittern und frieren.
An ihrer Hand sieht man jede Sehne und Ader hervortreten, ihr Gesicht sieht so eingefallen aus.
Alles was sie seit langer Zeit zu sich nimmt sind Tee und Tabletten.
Nachts höre ich sie husten, so kränklich, so fern, so leise. Den Tag verbringt sie auf dem Sofa, in eine Decke eingehüllt. Aufstehen tut sie so gut wie nie. Alle paar Tage kommt er vorbei, bringt ihr neue Medikamente, sie bekommt Infusionen und Spritzen, doch von Besserung habe ich noch nichts mitbekommen. 
Wenn ich sie von weiter weg beobachte und sie mich sieht, dann lächelt sie. Ein klägliches Lächeln das sie krampfhaft aufsetzt und weil ich sie so liebe tue ich das selbe. Ich tue als würde ich das ganze nicht verstehen, als würde ich nicht wissen was passiert, weil ich sie so sehr liebe.
Wenn ich sie frage, ob es irgendwann besser wird, das sagt sie bald, nicht mehr lange. Vielleicht noch ein paar Monate. Und ich nicke und gehe wieder und lasse erst dann die Tränen in die Augen, ja, weil ich sie so sehr liebe. Weil sie so stark ist und ich es nicht bin, weil sie keine Schwäche zeigt keine Angst vor dem was ihr da graut. 

Weil ich dich liebe, Mama, zeige ich dir nicht das ich Angst habe das er dich nimmt, das der Krebs dich holt und das für immer.





xoxo TheSkinnyOne