Ich liege gerade in meinem Bett. seit dieser Woche habe ich Ferien und bisher waren sie auch sehr nett.
Ich habe jeden Tag etwas mit Freunden unternommen. Doch ich fühle mich einsam in jeder Sekunde wenn ich rede, wenn ich zuhöre, wenn ich weine und besonders wenn ich lache.
Ich fühle mich kaputt und alleine.
Mein Bruder ist um Urlaub und ich weiß nicht was ich wirklich will. Also ich weiß es schon, ich will meine Mama zurück, aber ich weiß ja das das nicht funktioniert.
Am schlimmsten finde ich es, einfach weiter zu machen. Man muss weiter leben. Man kann nicht mal eben alles hinschmeißen, egal wie sehr ich es mir wünsche. Die Menschen leben ihr Leben, und ich versuche meins zu verstehen. Aber eigentlich will ich das ganze nicht wahrhaben und verdränge es.
Ich bin verwirrt.
Ich will das ich die Augen auf mache und alles nur ein Traum war.
Bitte.
Posts mit dem Label Einsamkeit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Einsamkeit werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Donnerstag, 7. März 2013
Days like this
Donnerstag, 17. Januar 2013
Zurück in der Schule
Gestern und heute war ich das erste Mal wieder in der Schule. Ich habe mich gestern gar nicht getraut in die Klasse zu gehen. Denn eine Freundin meiner Mutter hatte meinem Lehrer das mit meiner Mutter natürlich erzählt. Der hat es dann am Mittwoch der Klasse erzählt.
Mein Herz hat gerast. Mir wurde schwummrig. Meine Hand lag Ewig auf der Türklinke.
Ich habe mich dann überwunden die Klinke runter zu drücken und schaute in die Gesichter meiner Mitschüler die im Raum verteilt waren, da es noch einige Minuten vor 8 war. Ich spürte die Blicke auf mir und bin einfach schnell zu meinem Platz gegangen. Ich habe meine beiden Freundinnen umarmt und habe mich hin gesetzt. Da saß ich dann und tat nichts...
Meine Mitschüler schauten nur immer wieder zu mir und wenn ich zu ihnen sah wurden sie rot und schauten wieder weg. Ich war ja wirklich nicht auf Konversation aus, aber das mich alle ignorieren hatte ich nicht gewollt.
Heute war es schon etwas besser. Wo bei das Wort besser nicht gerade passend ist. Mich darauf anzusprechen das mein Stift runter gefallen war und das mein Zopf schön ist, war das längste was ich von meinen Klassenkameraden hörte. Nur drei Leute haben sich ein wenig mit mir zu unterhalten. Was heißt sie haben sich neben mir unterhalten und mich ab und zu angeschaut.
Zum Glück hatte ich morgen Geschichtskurs hatte, wo kaum wer aus meiner Klasse drinnen ist.
Mein Herz hat gerast. Mir wurde schwummrig. Meine Hand lag Ewig auf der Türklinke.
Ich habe mich dann überwunden die Klinke runter zu drücken und schaute in die Gesichter meiner Mitschüler die im Raum verteilt waren, da es noch einige Minuten vor 8 war. Ich spürte die Blicke auf mir und bin einfach schnell zu meinem Platz gegangen. Ich habe meine beiden Freundinnen umarmt und habe mich hin gesetzt. Da saß ich dann und tat nichts...
Meine Mitschüler schauten nur immer wieder zu mir und wenn ich zu ihnen sah wurden sie rot und schauten wieder weg. Ich war ja wirklich nicht auf Konversation aus, aber das mich alle ignorieren hatte ich nicht gewollt.
Heute war es schon etwas besser. Wo bei das Wort besser nicht gerade passend ist. Mich darauf anzusprechen das mein Stift runter gefallen war und das mein Zopf schön ist, war das längste was ich von meinen Klassenkameraden hörte. Nur drei Leute haben sich ein wenig mit mir zu unterhalten. Was heißt sie haben sich neben mir unterhalten und mich ab und zu angeschaut.
Zum Glück hatte ich morgen Geschichtskurs hatte, wo kaum wer aus meiner Klasse drinnen ist.
Labels:
Einsamkeit,
Gedanken,
Leben,
Traurigkeit
Sonntag, 16. Dezember 2012
C'est ma vie
Heute war ich sie besuchen, mit meinem Bruder. Mama ist jetzt schon fast eine Woche dort. Ich kann Krankenhäuser nicht ausstehen, der beißende Geruch nach Desinfektionsmittel und sie grell sterilen weiß-gelben Wände. Und an diesem Ort sollen Menschen wieder gesund werde.
Ohr Gesicht sieht noch eingefallener aus als sonst, doch sie hat überall Geschwüre. Das Wasser hat sich aus ihrer Lunge in ihren ganzen Körper verteilt. Und die Ärzte wissen nicht wie sie es raus holen sollen. Sie sieht schlimm aus und ich konnte sie gar nicht anschauen ohne das ich Tränen in den Augen hatte. Sie kann nicht richtig sprechen, weil es ihr zu sehr weh tut. Während den 1 1/2 Stunden hingen meine Augen die meiste Zeit an ihren Händen in denen Schläuche verschwanden an ihren Armen die so sehr auf gequollen sind, das es aussieht als würden sie gleich platzen, ich habe so etwas noch nie gesehen. Die Ärzte sagen das sie voraussichtlich Samstag nach Hause kann.
Erst als ich zu Hause war habe ich realisiert was hier passiert. Es ist meine Mutter, die Person die da im Krankenhaus liegt. Das hier ist mein Leben, das irgendwie total aus den Fugen gerät. Das bin ich da im Spiegel, das Mädchen das seit einiger Zeit völlig abwesend ist und das in der Schule früher die beste war und mittlerweile nur noch 4 bekommt.
Ohr Gesicht sieht noch eingefallener aus als sonst, doch sie hat überall Geschwüre. Das Wasser hat sich aus ihrer Lunge in ihren ganzen Körper verteilt. Und die Ärzte wissen nicht wie sie es raus holen sollen. Sie sieht schlimm aus und ich konnte sie gar nicht anschauen ohne das ich Tränen in den Augen hatte. Sie kann nicht richtig sprechen, weil es ihr zu sehr weh tut. Während den 1 1/2 Stunden hingen meine Augen die meiste Zeit an ihren Händen in denen Schläuche verschwanden an ihren Armen die so sehr auf gequollen sind, das es aussieht als würden sie gleich platzen, ich habe so etwas noch nie gesehen. Die Ärzte sagen das sie voraussichtlich Samstag nach Hause kann.
Erst als ich zu Hause war habe ich realisiert was hier passiert. Es ist meine Mutter, die Person die da im Krankenhaus liegt. Das hier ist mein Leben, das irgendwie total aus den Fugen gerät. Das bin ich da im Spiegel, das Mädchen das seit einiger Zeit völlig abwesend ist und das in der Schule früher die beste war und mittlerweile nur noch 4 bekommt.
xoxo TheSkinnyOne
Labels:
Einsamkeit,
Leben,
Mama,
Schmerz,
Traurigkeit
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Snowflakes are falling down, but my tears are melting them.
Heute fiel der erste Schnee, es wird immer kälter draußen und wenn ich jetzt aus dem Fenster sieht alles so friedlich aus.
Aber der Schein trügt.
Als ich nach der Schule nach Hause kam war niemand da. Eine Freundin rief an, meine Mutter ist im Krankenhaus, sie haben Wasser in ihrer Lunge gefunden. 1,5 Liter haben sie schon rausgeholt, in 2 Tagen folgen die restlichen 2 Liter. Der Arzt sagt, jetzt besteht vorerst keine Erstickungsgefahr mehr.
Nachts ist sie nach Hause gekommen.
Jede Nacht liege ich wach in meinem Bett und lausche dem Geräusch ihres Beatmungsgerätes, ich bin jede Sekunde bereit, bei dem kleinsten seltsamen Geräusch auf zuspringen und zu ihr zu laufen.
Doch irgendwann holt mich der Schlaf.
Aber ich weiß, ich sollte mich nicht beschweren, es gibt Menschen die haben es schwerer.
Ich fühle mich nur so einsam und weiß nicht was ich tun soll.
Labels:
Einsamkeit,
Gedanken,
Mama,
Schmerz,
Traurigkeit
Donnerstag, 29. November 2012
Weil ich sie so sehr liebe
Wenn ich sie ansehe, sehen ich die Haut die über die Knochen spannt,
ich sehe sie zittern und frieren.
An ihrer Hand sieht man jede Sehne und Ader hervortreten, ihr Gesicht sieht so eingefallen aus.
Alles was sie seit langer Zeit zu sich nimmt sind Tee und Tabletten.
Nachts höre ich sie husten, so kränklich, so fern, so leise. Den Tag verbringt sie auf dem Sofa, in eine Decke eingehüllt. Aufstehen tut sie so gut wie nie. Alle paar Tage kommt er vorbei, bringt ihr neue Medikamente, sie bekommt Infusionen und Spritzen, doch von Besserung habe ich noch nichts mitbekommen.
Wenn ich sie von weiter weg beobachte und sie mich sieht, dann lächelt sie. Ein klägliches Lächeln das sie krampfhaft aufsetzt und weil ich sie so liebe tue ich das selbe. Ich tue als würde ich das ganze nicht verstehen, als würde ich nicht wissen was passiert, weil ich sie so sehr liebe.
Wenn ich sie frage, ob es irgendwann besser wird, das sagt sie bald, nicht mehr lange. Vielleicht noch ein paar Monate. Und ich nicke und gehe wieder und lasse erst dann die Tränen in die Augen, ja, weil ich sie so sehr liebe. Weil sie so stark ist und ich es nicht bin, weil sie keine Schwäche zeigt keine Angst vor dem was ihr da graut.
Weil ich dich liebe, Mama, zeige ich dir nicht das ich Angst habe das er dich nimmt, das der Krebs dich holt und das für immer.
ich sehe sie zittern und frieren.
An ihrer Hand sieht man jede Sehne und Ader hervortreten, ihr Gesicht sieht so eingefallen aus.
Alles was sie seit langer Zeit zu sich nimmt sind Tee und Tabletten.
Nachts höre ich sie husten, so kränklich, so fern, so leise. Den Tag verbringt sie auf dem Sofa, in eine Decke eingehüllt. Aufstehen tut sie so gut wie nie. Alle paar Tage kommt er vorbei, bringt ihr neue Medikamente, sie bekommt Infusionen und Spritzen, doch von Besserung habe ich noch nichts mitbekommen.
Wenn ich sie von weiter weg beobachte und sie mich sieht, dann lächelt sie. Ein klägliches Lächeln das sie krampfhaft aufsetzt und weil ich sie so liebe tue ich das selbe. Ich tue als würde ich das ganze nicht verstehen, als würde ich nicht wissen was passiert, weil ich sie so sehr liebe.
Wenn ich sie frage, ob es irgendwann besser wird, das sagt sie bald, nicht mehr lange. Vielleicht noch ein paar Monate. Und ich nicke und gehe wieder und lasse erst dann die Tränen in die Augen, ja, weil ich sie so sehr liebe. Weil sie so stark ist und ich es nicht bin, weil sie keine Schwäche zeigt keine Angst vor dem was ihr da graut.
Weil ich dich liebe, Mama, zeige ich dir nicht das ich Angst habe das er dich nimmt, das der Krebs dich holt und das für immer.
xoxo TheSkinnyOne
Labels:
Einsamkeit,
Gedanken,
Leben,
Mama,
Schmerz,
Traurigkeit
Montag, 1. Oktober 2012
Einsam
Ich bin einsam egal was ich tue,
egal wer bei mir ist ich fühle mich so allein.
Ich versuche in meine Fantasiewelt abzutauchen,
jemand anderes zu sein. Einfach nur nicht ich.
Ich weiß nicht was ich tun soll, mein Leben ist einfach
so... kompliziert und simpel zu gleich.
Ich wünsche mir doch einfach nur das das Gefühl einfach nur
verschwinden nicht nur für ein paar Tage sondern für immer.
Ich lebe nicht den Augenblick, auch wenn ich es mir manchmal
versuche einzureden. Es ist falsch.
Manchmal wünsche ich mir einfach jemanden, jemanden
der mich versteht.
Ich bin doch noch fast ein Kind, die Leute sagen, du hast dein
ganzes Leben noch vor dir, aber ich habe das Gefühl mir
rinnt die Zeit weg. Ich will das die für einen Augenblick stehen bleibt,
nur kurz.
Ich will aus meinem Leben flüchten und lebe in meinen Gedanken,
sie sind so anders, so perfekt.
Und so mehr Zeit ich in meinen Gedanken verbringe der so
schlimmer fühle ich mich in der Realität.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer sonst auch so
fühlt und so ist. Warum bin ich so?
Ich möchte doch nur irgendwie dazu gehören, einfach nur nicht
mehr einsam sein, meine Angst vor dem Altern und der Zeit
verlieren, verstanden werden.
Anfangen in der Realität zu leben.
egal wer bei mir ist ich fühle mich so allein.
Ich versuche in meine Fantasiewelt abzutauchen,
jemand anderes zu sein. Einfach nur nicht ich.
Ich weiß nicht was ich tun soll, mein Leben ist einfach
so... kompliziert und simpel zu gleich.
Ich wünsche mir doch einfach nur das das Gefühl einfach nur
verschwinden nicht nur für ein paar Tage sondern für immer.
Ich lebe nicht den Augenblick, auch wenn ich es mir manchmal
versuche einzureden. Es ist falsch.
Manchmal wünsche ich mir einfach jemanden, jemanden
der mich versteht.
Ich bin doch noch fast ein Kind, die Leute sagen, du hast dein
ganzes Leben noch vor dir, aber ich habe das Gefühl mir
rinnt die Zeit weg. Ich will das die für einen Augenblick stehen bleibt,
nur kurz.
Ich will aus meinem Leben flüchten und lebe in meinen Gedanken,
sie sind so anders, so perfekt.
Und so mehr Zeit ich in meinen Gedanken verbringe der so
schlimmer fühle ich mich in der Realität.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer sonst auch so
fühlt und so ist. Warum bin ich so?
Ich möchte doch nur irgendwie dazu gehören, einfach nur nicht
mehr einsam sein, meine Angst vor dem Altern und der Zeit
verlieren, verstanden werden.
Anfangen in der Realität zu leben.
Abonnieren
Posts (Atom)