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Sonntag, 31. März 2013

Frohe Ostern.

Ich bin kein Freund von Feiertagen.

Der erste Gedanke den ich heute morgen hatte war, das es keine frohen Ostern ohne Mama sein werden, es werden höchstens erträgliche Ostern.

Gestern Abend war ja Osterfeuer und ich wollte mit meiner Freundin zum Stadtteil Osterfeuer gehen. Sie hat mir abends gegen 21 Uhr dann abgesagt. Ich war ziemlich niedergeschlagen, weil ich mich eigentlich sehr gefreut hatte.
Nunja, also habe ich mich mit Papier und Bleistift vor den Fernseher gehockt und Fluch der Karibik geschaut. Dabei habe ich etwas gezeichnet und dieses Bild ist entstanden.

Der Löwe ist meine Mutter und das Füchsen bin ich.

Ich habe vor längerer Zeit mal so ein ähnliches Bild gesehen, und gestern abend hatte ich dann meine zeichnenphase.
Meine Mutter hat sich immer als Löwe selber bezeichnet, eine Mutter die ihre Kinder unendlich liebt und fürsorglich ist. Sie war stark und hat nie Angst gezeigt. Aber ich weiß das sie Angst hatte. 

xxx


Freitag, 15. März 2013

Timeless

Sie rennt, immer und immer schneller,
dann stockt sie,
bleibt stehen,
geht nicht mehr voran.
Die Zeit vergeht wie sie will.
Sie quält mich. Foltert mich.
Die Taubheit nimmt mir mein Gefühl für die Zeit.
Timeless.
Ohne Worte.
Speachless


Ich fühle mich leer. Wie eine Cornflakes Packung. Sie erfüllt ihren Zweck, aber keiner interessiert sich für sie. Nach der Verwendung wird sie weggeschmissen. Zu nichts mehr zu gebrauchen. 

Ich fühle mich verloren. Ich habe das Gefühl ich wäre in ein so unendlich tiefes Loch gefallen. Es ist dunkel und kalt. Nicht kalt wie der Winter, den der Winter hat seine schönen Seiten. Kalt wie das Herz eines Mörders. 

Das Leben läuft weiter. Ich kann betteln und bitten, es gewährt mir keine Pause. Kein Atemzug ohne den Schmerz. Ich weiß das Schmerzen nicht im Herzen entstehen. Sie entstehen im Gehirn. Vielleicht sogar direkt neben den Erinnerungen. Neben all den Erinnerungen die ich von ihr habe. Jemand nannte mich motherless

Die Menschen leben ihr Leben. Sollen sie auch. Aber ich will nicht und so mehr ich mich sträube desto mehr muss ich es. Es ist als wäre ich ein Stück Treibholz und mein Leben ein reisender Fluss der mich mitnimmt. Ob ich will oder nicht. Und nicht nur auf eine kleine Reise sondern für immer. Ich, kleines Treibholz, kann nichts tun. Mein Schicksal ist an den Fluss gebunden. Und alles was ich kann ist mir zu wünschen das ich stark genug wäre mich dem Strom entgegenzusetzen. 
Oder das jemand mir die Hand reicht. Das ist jedenfalls jemanden hätte mit dem ich die Reise des Flusses fortsetzen könnte. Der mir die Stöße gegen jeden Felsen in der Strömung vereinfachen würde, indem wir sie gemeinsam bewältigen.



Aber wer bin ich schon? 
Ein kleines Treibholz, dass sich wünscht wer anderes zu sein.

Mittwoch, 13. März 2013

Das letzte Einhorn

Ich habe mir gerade den Film "Das letze Einhorn" geschaut. Ich weiß auch nicht mehr genau wie ich darauf gekommen bin. Ich habe den Film vor vielen Jahren mit meiner Mutter und meiner Cousine geschaut und fand ihn damals schon unendlich traurig. Ich hatte dann vorhin überlegt was ich nachdem ich von einer Freundin gekommen bin machen soll.
Ich finde den Film wunderschön, durch die Musik und die ganze Art des Films lässt mich für einen Augenblick das ganze hier vergessen.

Donnerstag, 7. März 2013

Days like this

Ich liege gerade in meinem Bett. seit dieser Woche habe ich Ferien und bisher waren sie auch sehr nett.
Ich habe jeden Tag etwas mit Freunden unternommen. Doch ich fühle mich einsam in jeder Sekunde wenn ich rede, wenn ich zuhöre, wenn ich weine und besonders wenn ich lache.
Ich fühle mich kaputt und alleine.
Mein Bruder ist um Urlaub und ich weiß nicht was ich wirklich will. Also ich weiß es schon, ich will meine Mama zurück, aber ich weiß ja das das nicht funktioniert.
Am schlimmsten finde ich es, einfach weiter zu machen. Man muss weiter leben. Man kann nicht mal eben alles hinschmeißen, egal wie sehr ich es mir wünsche. Die Menschen leben ihr Leben, und ich versuche meins zu verstehen. Aber eigentlich will ich das ganze nicht wahrhaben und verdränge es.
Ich bin verwirrt.
Ich will das ich die Augen auf mache und alles nur ein Traum war.

Bitte.