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Dienstag, 24. Juni 2014

hello outer world

Hallo ihr da draußen.
Die Zeit ist schleppend gekrochen und gleichzeitig an mir vorbei gerannt ohne, ohne dass ich es all zu sehr zur Kenntnis genommen habe. Ich bin jetzt doch irgendwie wieder hier gelandet. Wieso? Weil ich das schreiben liebe und selbst wenn vielleicht kein Mensch das alles hier interessiert, dann ist es irgendwie doch ein mutiger wenn auch nur kleiner Schritt von mir mich so zu öffnen. 
Mir geht es gut soweit. Ich hatte eine ziemliche downige Phase, ich will nicht um das püree reden ich habe wegen meines Gesundheitswahnes einige zeitlang unter ziemlich heftigem untergewicht gelitten. Es zu schreiben ist einfach, laut sagen kann ich es nicht. 

Ich lese gerade das Buch "Die Verwandlung" von Franz Kafka und muss es bis morgen durch haben, da ich das Wochenende auf dem Hurricane festival verbracht habe habe ich nun gerade erst angefangen. Das Festival war bombig, ich schreibe morgen mal genaueres darüber. Jetzt wünsche ich mir das ich mich in eine Wildkatze verwandeln würde und somit morgen nicht in die Schule gehen müsste und das blöde Buch umgehen könnte, wer das Buch nicht geht, es geht um einen Mann der morgens aufwacht und sich über Nacht in einen menschengroßen Käfer verwandelt hat, daher die Idee mit der Wildkatze. Aber miste, ich bin ja Vegetarier, nunja dann werde ich wohl die erste sich von Gras und Beeren ernährende Wildkatze der Welt. Also falls ich die Tage nicht von mir hören lasse hat sich mein Wunsch erfüllt und ich streuner durch die Wälder, oder ich bin einfach nur verdammt unzuverlässig.

xoxo TheSkinnyOne

Freitag, 23. August 2013

Nihilismus

Ni·hi·lịs·mus der (kein Plur.) philos.: die Überzeugung, dass alles Seiende im Prinzip sinnlos ist,weshalb alle Werte und Ziele abzulehnen sind

Ni•hi•lịs•mus der-nur Sg; eine (Lebens)Einstellung od. Philosophie, die besagt, dass nichts, was es gibt, eine Bedeutung od. einen Wert hat

Als Nihilisten werden Menschen bezeichnet (das Wort ist durchaus negativ besetzt), die einen scheinbaren Sinnverlust aller Werte infolge z.B. philosophischer Betrachtungen, einer Tragödie im Leben, zu hoher Schätzung bestimmter Werte von sich oder von anderen aus usw, erleiden. Das ist eine mögliche Variante, die das Revidieren des bestehenden Wertesystems begünstigt. Leider liegt nicht jeder der Vervollkommnung seiner Weltanschauung ob - in dem Fall ist Nihilismus ein zeitlich weit gedehntes Stadium, manchmal gar bis zum Lebensende und wird mit der Zeit ein hoch geschätzter Wert. Ein Paradox.

Dienstag, 20. August 2013

love yourself / liebe dich

"If you don't love yourself don't expect other people to love you in return"

Ein kurzer Satz der aber ganz die Wahrheit ausspricht. Bevor mich jemand ganz und gar so lieben würd muss ich erstmal lernen mich selber zu lieben und zu akzeptieren. Ich bin langsam auf dem Weg dahin, ich finde es gar nicht so leicht wie es sich vielleicht anhören mag. Ich akzeptiere mich in vielerlei Hinsichten, aber vieles an mir das liebe ich halt irgendwie doch nicht so ganz. Aber seit einiger Zeit ist das schon viel besser geworden. Ich kann sagen das ich zufrieden bin, mit dem wie ich bin. Aber lieben tue ich mich nicht, aber ich werde alles daran setzen es zu versuchen. Den mehr als es zu versuchen kann ich es nicht. Ich muss lernen, dass kein Mensch perfekt ist, das mein Körper Grenzen hat die ich akzeptieren und tolerieren muss. Ich muss stark sein und muss lernen damit zu leben. Ohne dabei wütend und frustriert zu sein. 
Ich bin nun mal das was ich bin und ich habe nur diesen einen Körper. 

Es ist gar nicht unbedingt mein Aussehen oder sonstiges was irgendwie mich störrt, es ist meine Art, ich bin sehr zurückhaltend was mich selber angeht. Mir sagt jeder Mensch immer, dass ich so offen bin und gut auf andere zu gehen kann. Das stimmt auch und das bestreite ich nicht nur fällt ihnen anscheinden nie auf, dass ich nie über mich rede. 
Ich mache aus meinem Leben ein großes Geheimnis, lasse niemanden dran teilhaben. Und es fällt den anderen nicht mal auf das sie eigentlich überhaupt nichts über mich wissen. Ich bin wunderbar darin Sachen zu überspielen und nicht zu offenbabren. Und ist man nicht der beste Hüter eines Geheimnis wenn andere nicht mal merken das man ein Geheimnis hat?


Ich, Heute, im Pulli von Mama


xoxo TheSkinnyOne

Montag, 19. August 2013

we are in the dark

Everything is dark, but we think we are in the light. Feeling young and free and just unstoppable. We have the thought , that we are wilder than any body else cause our music beats in our hearts and we live in the nights, cause the nigh is our day. We live in this imagination that we ar wilder, that the freedom is our an that we are diffrent to all the others. But we are all the same. We are all just lonely souls, trying to find out how to live and what's the sense of life. We are on this journey, this never ending journey trying to find out who we are and looking for the way out of the dark.


Diesen Taxt habe ich geschrieben nachdem ich eine unglaubliche Nacht hatte, und komme jetzt erst dazu ihn zu veröffentlichen. Ein paar Freunde und ich sind nachts Trettboot gefahren und haben kleine Lampen vorne auf die Boote gestellt. Es war wirklich unvergesslich und wie die Musik so laut war und alles trotzdem so friedlich wirkte.

Samstag, 17. August 2013

und nach Monaten komme ich wieder zum Vorschein

Nach einer langen Pause melde ich mich nun doch wieder. Eigentlich habe ich nicht damit gerechnet, dass ich nocheinmal auf meinen Blog zurück kommen werde, aber aus einem mir nicht so richtig klarem Grund bin ich nun doch wieder hier. In den letzten paar Monaten habe ich so viel Zeit wie es geht damit verbracht alles zu verdrängen, ich habe so viel getan, mich ständig beschäftigt um nicht eine Sekunde Zeit zu haben daran zu denken das meine Mutter nicht mehr da ist. Ich weiß nicht ob ich schlecht oder normal mit ihrem Tod umgehe, woher soll ich das auch wissen, das ist ja nichts bei dem man sich mit anderen vergleicht. Ich weiß das viele denken, dass ich das einfach so weg stecke, aber so ist das nicht. Es kostet mir viel überwindung an manchen Tagen auf zu stehen. Meine Oma hat vor kurzem zu mir gesagt, "Kind, du hast dein lächeln verloren, ich habe das Gefühl du bist nur noch eine Hülle von dem was du mal warst." ich habe mir ein Lächeln abgewungen, ich habe gesagt, dass alles wunderbar sei. Danach war die Unterhaltung beendet und ich hatte den Entschluss gefasst ein wenig mehr Freude vorzutäuschen, einfach nur damit es die Menschen in meiner Umgebung glücklich macht. Ich möchte niemanden traurig machen, niemanden belasten.
Atmen fällt mir an manchen Tagen so schwer. Ich weine wenn keiner hinsieht. ich sitze zuhause und schaue in den Spiegel. "Hallo du." ich kann nur flüstern. Ich lächle. Ich sehe hohl aus.
Ich lächle. Ich fühle mich hohl. Ich lächle. Irgenwann...

Mittwoch, 10. April 2013

Some random facts about me..

Ein paar Fakten über mich die mir spontan so einfallen. Alle die es bisher noch nicht getan haben werden nun feststellen das ich eine ziemlich komische Person bin.

- ich zucke und wackle immer, wirklich immer, mit einem Bein oder einem Arm, weil mich das beruhigt.

- ich rede Stunden mit mir selbst.

- ich schreibe gerne unnötige Listen und Protokolle und plane und organisiere alles und mache es später nie so wie ich vor hatte.

- ich habe oft das Gefühl kein Mensch auf der Welt versteht mich oder möchte es überhaupt.

- mir tut die Nase immer total weh wenn ich weine

- ich gebe fast jedem Gegenstand automatisch Namen

- ich bilde mir andauernt ein ich hätte irgendwelche Krankheiten und bin überzeugt ich würde die Symptome bemerken.

- ich zwinge mich manchmal dazu komische Sachen zu tragen,

- ich bin oft gerne alleine

- ich fühle mich hammerschnell von allem und jedem überfordert

- ich bin nah am Wasser gebaut, weine aber nicht vor anderen

- es braucht nicht viel um mich zu kränken

- ich fühle mich oftmals schlauer als andere Menschen

- ich gebe zu ich fühle mich cool weil ich Vegetarier bin (natürlich nicht der Grund warum ich es bin)

- ich führe innere Monologe

- ich halte mich insgeheim für etwas besonderes

- ich bin kein Freund von der Menschheit

- ich kann mich in alles reinsteigern und jede Mücke ist für mich ein Elephant.

- ich mag Menschen die total anders sind, sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter.

- ich lerne nicht und mache so gut wie nie Hausaufgaben und gehöre trotzdem zu den Klassenbesten (das ist in meiner Klasse aber auch nicht schwer)

- ich tue manchmal gerne als wäre ich Autist

- ich liebe es wenn Menschen merken, dass sie keine Ahnung haben wie ich bin und zeige ihnen gerne das sie nichts über mich wissen.

- ich liebe Ironie und Sarkasmus.

- ich hasse Chips, Cola, Fanta, Sprite...

- ich habe Angst vor Marienenkäfern

- dicke Menschen machen mich manchmal wütend. ( das meine ich nicht böse)

- ich lasse mir ungern etwas sagen

- man kann mich sehr schnell entäuschen, vergeben tue ich aber sehr schnell.

- ich denke leider über alles viel zu viel nach.

- ich würde gerne die Welt retten

- ich schaue immer bevor ich Socken anziehe in welche Richtung sie gebogen sind, also an welchen Fuß sie gehören.


Dienstag, 2. April 2013

...

In der Schule sind seit ich wieder da bin, nach einigen Tagen, eigentlich alle wieder einigermaßen normal zu mir gewesen. Ich habe bemerkt wie sie mich beobachtet haben, wobei angestarrt ein passenderes Wort ist. Ich habe sie in dem Glauben gelassen, dass ich es nicht bemerken würde.

Einfacher für sie - einfacher für mich.

Bisher hat das ganz in Ordnung geklappt. Ich merke zwar selber das ich in der Schule total geistesabwesend bin, aber die anderen lassen mich in Ruhe.
Ich weiß nicht warum sie das tun, vielleicht wollen sie wissen wie ich reagiere, vielleicht ist ihnen langweilig oder vielleicht sind sie einfach nur so dumm. Tut mir leid, ich will niemanden beleidigen und als dumm bezeichnen das ist nicht fair. aber was ist schon fair. 
Heute in der Pause, als ich durch die Klasse gegangen bin, habe ich ein Mädchen gehört. "Ich finde komisch das sie schon wieder in der Schule ist, für mich wäre da die Welt zuende" (genauen Worte finde ich nicht mehr)
Wie ein Speer, der gerade so mein Herz verfehlt hat, so treffen mich die Worte. Sie hatte es laut genug gesagt das es mehrer gehört hatten, ich bin mir nicht sicher ob sie mitbekommen hat dass ich es gehört hatte. Wieso macht sie sowas?
Ich habe auf den Boden geguckt. Ich bin einfach zur Toilette gegangen. Ich habe geweint, mir den eigenen Mund zugehalten nur für einen kurzen Augenblick. Ich wünschte ich wäre nicht einfach gegangen, sondern hätte mich umgedreht und hätte irgendetwas gesagt, irgendetwas damit sie sich genauso fühlen würde wie ich nun. Das bin nicht ich hier. Ich würde niemanden diesen Schmerz wünschen. 

Ich habe mich an meinen Platz gesetzt, habe sie nicht beachtet und mal wieder so getan als würde ich nicht merken wie sie mich an gaffen...