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Montag, 7. Juli 2014

zurück zuhause // Taizé war wunderbar

Ich bin zurück aus Taizé und es war genau wie letztes Jahr wunderschön.

Es ist so schön jeden Tag von Menschen umgeben zu sein die man mit jeder Sekunde immer besser kennen lernt und mehr ins Herz schließt. Ich glaube es gibt kaum etwas schöneres als das. Jedoch gab es auch viele Momente in denen mir die Tränen die Augen runter gelaufen sind. Nur einmal in der Andacht am vorletzten Abend als die Nacht lang die Kirche offen hat, hat meine Freundin das mitbekommen. sie hat mir über den Kopf gestrichen und ich habe sie falls es überhaupt möglich ist noch mehr in Herz geschlossen. Ich habe viele wunderbare Menschen kennen gelernt. Wir haben vor allem viel mit welchen aus Litauen und England gemacht.
Ich habe einiges getan, was ich nun schon wieder bereue. Ich hasse es wenn Menschen enttäuscht von mir sind und leider ist das jedoch geschehen. Aber lassen wir das bei Seite, den davon abgesehen war es wunderbar..


I kissed a horse and I liked it ♥
In der Nähe des Kloster wohnt dieses Pferd, es ist ziemlich verwahrlost und hat Stellen am ganzen Körper. Irgendwie habe ich mich mit diesem Pferd verbunden gefühlt, einsam. Obwohl ständig Menschen vorbei kommen. Nur sind meine Wunden nicht ganz so offensichtlich. Ich bin so oft wie es geht zu dem Pferd gegangen. Hoffentlich ist es, wenn ich wieder komme noch immer da



xoxo theskinnyone

Samstag, 28. Juni 2014

Taizé

 Taizé Taizé Taizé

Juhu! Morgen früh gegen 5 Zug sitze ich in der Bahn und fahre nach Taizé, dort ist ein Kloster in Frankreich. Dort geht es um das Prinzip nehmen und geben. Man lebt in einer Gemeinschaft, wir arbeiten dort und dafür leben wir dort in einer Baracke zu 6-8, bekommen essen, nehmen an Andachten teil. Es kommen junge Menschen von überall, von jedem Kontinent. Letztes Jahr waren wir um die 700 dort. Das Leben da ist einfach und schön. Die Natur ist unglaublich und es ist so toll so viele tolle Menschen kennen zu lernen.
Letztes Jahr war unbeschreiblich schön,dieses Jahr wird es wohl viel regnen, aber wer früher meinen Blog ab und zu gelesen hat weiß, dass ich nichts mehr liebe als Regen <3


xoxo TheSkinnyOne

Freitag, 27. Juni 2014

Hurricane

Staub. Staub. Staub.
Selbst wenn man sich das T-Shirt vors Gesicht hält kriecht er irgendwie in deine Nase und deinen Mund, aber irgendwann fängt man an das zu ignorieren. Man ignoriert sogar nach einiger Zeit den Schmutz der sich auf einem absetzt und nachdem ich anfänglich andauernd meine Hände vom Dreck befreit hatte, merkte ich irgendwann, dass es aussichtslos war und ließ den Dreck auf meiner Haut.
Das ganze gehört dazu, habe ich bemerkt.

Ich hatte das Gefühl man ist irgendwo fern ab von dem Hier und Jetzt. Überall waren Menschen, deren Gesicht glitzerten und die so bunt und schön gekleidet waren. Wir alle waren so verschieden und doch hatten wir was gemeinsam. Der Staub der sich auf uns abgesetzt hatte und die Tatsache das wenn die Musik begann, jeder von uns mitten drin war. Dann gab es da nichts was einen voneinander trennte.
Menschen und Musik.

Die Augen wurden geschlossen, der Kopf zum Himmel gerichtet und wir haben uns im Rythmus gewiegt, wir sind gesprungen, wir haben geschrien, haben die Hände in die Luft gestreckt um zu zeigen wir sind Hier! Wir sind dabei!

Was ich besonders schön fand war, dass alle so offen waren und das eine Seifenblase eine Horde Menschen zum schweigen bringen konnte und das man für einen Augenblick still war und einfach fasziniert war von etwas so banalem dem man sonst kaum Beachtung schenkt.


Wart ihr schon mal auf einem Festival?


xoxo TheSkinnyOne


Dienstag, 24. Juni 2014

hello outer world

Hallo ihr da draußen.
Die Zeit ist schleppend gekrochen und gleichzeitig an mir vorbei gerannt ohne, ohne dass ich es all zu sehr zur Kenntnis genommen habe. Ich bin jetzt doch irgendwie wieder hier gelandet. Wieso? Weil ich das schreiben liebe und selbst wenn vielleicht kein Mensch das alles hier interessiert, dann ist es irgendwie doch ein mutiger wenn auch nur kleiner Schritt von mir mich so zu öffnen. 
Mir geht es gut soweit. Ich hatte eine ziemliche downige Phase, ich will nicht um das püree reden ich habe wegen meines Gesundheitswahnes einige zeitlang unter ziemlich heftigem untergewicht gelitten. Es zu schreiben ist einfach, laut sagen kann ich es nicht. 

Ich lese gerade das Buch "Die Verwandlung" von Franz Kafka und muss es bis morgen durch haben, da ich das Wochenende auf dem Hurricane festival verbracht habe habe ich nun gerade erst angefangen. Das Festival war bombig, ich schreibe morgen mal genaueres darüber. Jetzt wünsche ich mir das ich mich in eine Wildkatze verwandeln würde und somit morgen nicht in die Schule gehen müsste und das blöde Buch umgehen könnte, wer das Buch nicht geht, es geht um einen Mann der morgens aufwacht und sich über Nacht in einen menschengroßen Käfer verwandelt hat, daher die Idee mit der Wildkatze. Aber miste, ich bin ja Vegetarier, nunja dann werde ich wohl die erste sich von Gras und Beeren ernährende Wildkatze der Welt. Also falls ich die Tage nicht von mir hören lasse hat sich mein Wunsch erfüllt und ich streuner durch die Wälder, oder ich bin einfach nur verdammt unzuverlässig.

xoxo TheSkinnyOne

Freitag, 23. August 2013

Nihilismus

Ni·hi·lịs·mus der (kein Plur.) philos.: die Überzeugung, dass alles Seiende im Prinzip sinnlos ist,weshalb alle Werte und Ziele abzulehnen sind

Ni•hi•lịs•mus der-nur Sg; eine (Lebens)Einstellung od. Philosophie, die besagt, dass nichts, was es gibt, eine Bedeutung od. einen Wert hat

Als Nihilisten werden Menschen bezeichnet (das Wort ist durchaus negativ besetzt), die einen scheinbaren Sinnverlust aller Werte infolge z.B. philosophischer Betrachtungen, einer Tragödie im Leben, zu hoher Schätzung bestimmter Werte von sich oder von anderen aus usw, erleiden. Das ist eine mögliche Variante, die das Revidieren des bestehenden Wertesystems begünstigt. Leider liegt nicht jeder der Vervollkommnung seiner Weltanschauung ob - in dem Fall ist Nihilismus ein zeitlich weit gedehntes Stadium, manchmal gar bis zum Lebensende und wird mit der Zeit ein hoch geschätzter Wert. Ein Paradox.

Dienstag, 20. August 2013

love yourself / liebe dich

"If you don't love yourself don't expect other people to love you in return"

Ein kurzer Satz der aber ganz die Wahrheit ausspricht. Bevor mich jemand ganz und gar so lieben würd muss ich erstmal lernen mich selber zu lieben und zu akzeptieren. Ich bin langsam auf dem Weg dahin, ich finde es gar nicht so leicht wie es sich vielleicht anhören mag. Ich akzeptiere mich in vielerlei Hinsichten, aber vieles an mir das liebe ich halt irgendwie doch nicht so ganz. Aber seit einiger Zeit ist das schon viel besser geworden. Ich kann sagen das ich zufrieden bin, mit dem wie ich bin. Aber lieben tue ich mich nicht, aber ich werde alles daran setzen es zu versuchen. Den mehr als es zu versuchen kann ich es nicht. Ich muss lernen, dass kein Mensch perfekt ist, das mein Körper Grenzen hat die ich akzeptieren und tolerieren muss. Ich muss stark sein und muss lernen damit zu leben. Ohne dabei wütend und frustriert zu sein. 
Ich bin nun mal das was ich bin und ich habe nur diesen einen Körper. 

Es ist gar nicht unbedingt mein Aussehen oder sonstiges was irgendwie mich störrt, es ist meine Art, ich bin sehr zurückhaltend was mich selber angeht. Mir sagt jeder Mensch immer, dass ich so offen bin und gut auf andere zu gehen kann. Das stimmt auch und das bestreite ich nicht nur fällt ihnen anscheinden nie auf, dass ich nie über mich rede. 
Ich mache aus meinem Leben ein großes Geheimnis, lasse niemanden dran teilhaben. Und es fällt den anderen nicht mal auf das sie eigentlich überhaupt nichts über mich wissen. Ich bin wunderbar darin Sachen zu überspielen und nicht zu offenbabren. Und ist man nicht der beste Hüter eines Geheimnis wenn andere nicht mal merken das man ein Geheimnis hat?


Ich, Heute, im Pulli von Mama


xoxo TheSkinnyOne

Montag, 19. August 2013

we are in the dark

Everything is dark, but we think we are in the light. Feeling young and free and just unstoppable. We have the thought , that we are wilder than any body else cause our music beats in our hearts and we live in the nights, cause the nigh is our day. We live in this imagination that we ar wilder, that the freedom is our an that we are diffrent to all the others. But we are all the same. We are all just lonely souls, trying to find out how to live and what's the sense of life. We are on this journey, this never ending journey trying to find out who we are and looking for the way out of the dark.


Diesen Taxt habe ich geschrieben nachdem ich eine unglaubliche Nacht hatte, und komme jetzt erst dazu ihn zu veröffentlichen. Ein paar Freunde und ich sind nachts Trettboot gefahren und haben kleine Lampen vorne auf die Boote gestellt. Es war wirklich unvergesslich und wie die Musik so laut war und alles trotzdem so friedlich wirkte.